Dieses Video wurde am 17. Juni 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Eine dramatische Eskalation prägt die aktuelle Lage im Nahen Osten. US-Präsident Donald Trump hat den Iran zur bedingungslosen Kapitulation aufgefordert und droht mit Konsequenzen, sollte Teheran nicht einlenken. Die Situation spitzt sich zu, während militärische Manöver und verbale Warnungen die Region in Atem halten.
US-Präsident Donald Trump forderte den Iran zur bedingungslosen Kapitulation auf, mit der expliziten Drohung, den Aufenthaltsort des Obersten Führers Ayatollah Ali Chamenei zu kennen. Dies folgte auf erneute Raketenangriffe des Iran auf Israel, welche jedoch zum Großteil durch die israelische Luftabwehr abgefangen wurden. Trump riet der Bevölkerung Teherans, die Stadt zu verlassen. Experten sehen dies als deutliches Zeichen, dass Israel die iranischen Abschusskapazitäten bereits massiv dezimiert hat, was sich in der sinkenden Zahl der iranischen Projektile zeigt.
Die israelische Luftabwehr hat ihre Effektivität deutlich gesteigert, wie die hohe Abfangquote der iranischen Raketen belegt. Trotzdem gehen die Menschen in Israel weiterhin in Schutzräume, da ballistische Raketen noch immer erhebliche Zerstörungen verursachen können. Die aktuelle Lage, in der iranische Raketen seltener ihr Ziel erreichen, deutet auf eine klare Schwächung der Angriffsfähigkeiten des Iran hin. Die Bevölkerung bleibt in erhöhter Alarmbereitschaft.
Die USA untermauern ihre Forderung nach bedingungsloser Kapitulation des Iran mit einem massiven Truppenaufmarsch in der Region. Dies demonstriert, dass die militärische Option ernsthaft erwogen wird und keine Verhandlungen gewünscht sind.
Die USA haben ihre militärische Präsenz im Nahen Osten massiv verstärkt, darunter zusätzliche Tankerflotten und strategische Bomber. Die Lufthoheit scheint an die USA und Israel übergegangen zu sein, was dem Iran kaum Handlungsspielraum lässt. Parallel dazu organisieren sich iranische Oppositionelle von verschiedenen Seiten. Kurdische Gruppen und der Sohn des ehemaligen Schahs rufen zu Einheit im Kampf gegen das Regime auf. Eine solche Militäroperation könnte mit Kontakten zu Oppositionskräften am Boden gekoppelt sein.
Die Tötung des obersten Führers Ali Chamenei könnte einen Flächenbrand in der Region auslösen, insbesondere im Libanon und im Irak, wo ein großer Anteil der Bevölkerung Schiiten sind. Experten warnen vor unkontrollierbaren Konflikten. Dennoch wird spekuliert, dass Chameneis Überleben für die USA in einem größeren Szenario weniger relevant sein könnte als die strategischen Kriegsziele. Die Konsequenzen eines solchen Konflikts wären verheerend und würden die Geopolitik des Nahen Ostens nachhaltig verändern, möglicherweise weit über aktuelle Kampfhandlungen hinaus.