Dieses Video wurde am 5. Juni 2025 von faz auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die humanitäre Lage in Gaza ist alarmierend. Angesichts fehlender Nahrung und Medikamente erreichen Hilfslieferungen die Bevölkerung nur unzureichend. Gleichzeitig wird die Siedlungspolitik Israels im Westjordanland scharf kritisiert, da sie die Zweistaatenlösung gefährdet.
Die humanitäre Situation im Gazastreifen gibt Anlass zu tiefster Sorge. Tausende Menschen leiden unter Mangel an Nahrung und medizinischer Versorgung. Der Zugang zu Hilfsgütern ist stark eingeschränkt, was die dramatische Lage weiter verschärft. Es wird eindringlich gefordert, humanitäre Hilfe ohne Einschränkungen zuzulassen, basierend auf den Prinzipien der Menschlichkeit und Unparteilichkeit. Die aktuelle Menge an Hilfe reicht bei weitem nicht aus, um die Not der Bevölkerung zu lindern.
Die Genehmigung weiterer Siedlungen im Westjordanland ist völkerrechtswidrig. Diese Politik verbaut die Zweistaatenlösung und schadet dem Vertrauen Israels bei seinen Verbündeten und Nachbarn.
Neben der Genehmigung von 22 Siedlungen im Westjordanland, die klar abgelehnt wird, gibt es Besorgnis über Stimmen in der israelischen Politik, die eine Annexion fordern. Obwohl dies keine Mehrheitsmeinung darstellt, birgt solches Gerede erhebliche Reputationsrisiken für Israel. Es untergräbt das Vertrauen nicht nur bei Nachbarn, sondern auch bei engen Freunden und Verbündeten, wie Deutschland. Die internationale Gemeinschaft steht weiterhin hinter dem Prinzip einer verhandelten Zweistaatenlösung.