Aggressiver Wels: Badegäste verletzt, erschossen!

Dieses Video wurde am 24. Juni 2025 von BR24 auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Am Brombachsee kam es zu einem ungewöhnlichen Vorfall: Ein Riesen-Wels attackierte Badegäste und verletzte sie. Die Situation eskalierte, und der Fisch musste erschossen werden, um weitere Gefahren abzuwenden.

Nach einem Vorfall am Brombachsee, bei dem Badegäste von einem Wels attackiert wurden, kehrt nun wieder Ruhe ein. Am Freitagabend eskalierte die Situation während eines Musikfestivals in Allmannsdorf. Ein großer Waller griff Badegäste an einer Badeinsel an und verletzte sie. Augenzeugen berichteten von blutenden Verletzungen und Panik. Die Wasserwacht und Polizei wurden alarmiert, um den aggressiven Fisch zu fangen.

Die Rettungskräfte standen vor einer schwierigen Aufgabe. Der Waller hatte bereits fünf Personen attackiert. Zeugen schilderten, dass es sich um ein riesiges Exemplar handelte, was die Situation zusätzlich erschwerte. Der Versuch, den Wels lebend zu fangen, scheiterte. Die Konsequenz war die vorübergehende Einstellung des Musikfestivals und die Sperrung des Strandes.

Die Entscheidung zur Beendigung des Festivals wurde getroffen, um eine Eskalation zu verhindern. Ein Polizeibeamter schoss dreimal ins Wasser, um den Waller zu stoppen. Schließlich wurde er von Anglern an Land gezogen und fachgerecht getötet. Waller, auch Welse genannt, sind in deutschen Badeseen keine Seltenheit, gelten jedoch normalerweise als harmlos für Menschen.

Experten betonen, dass solche Vorfälle selten sind, aber in der Vergangenheit bereits vorgekommen sind. Schwimmer wurden attackiert, weil die Welse ihr Gelege bewachten. Trotz des Vorfalls wurde der Badebetrieb am Brombachsee fortgesetzt. Einige Badegäste äußerten sich jedoch besorgt über die Sicherheit, insbesondere für Kinder. Die genauen Gründe für das aggressive Verhalten des Wallers bleiben unklar.

Obwohl Welse im Badesee an sich nichts Ungewöhnliches sind, bleibt die Attacke auf Badegäste ein Rätsel. Es ist wichtig, die Ursachen zu erforschen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Behörden werden die Situation analysieren und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten.

„Die Panik, die ein Fisch dieser Größe auslösen kann, birgt Ertrinkungsrisiko. Daher musste die Situation entschärft werden.“, fasst die Begründung für das Vorgehen zusammen.