Dieses Video wurde am 23. Oktober 2025 von ntv Nachrichten auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Robin Wagener (Grüne) warnt vor blindem Vertrauen in Trump. Europas Sicherheitspolitik muss sich ändern. Die Ukraine-Unterstützung muss verstärkt werden, um Putin zu Verhandlungen zu zwingen, denn Putin zeigt nur zum Schein Verhandlungsbereitschaft.
Wagener teilt die Analyse, dass auf Trump kein Verlass sei und es keine konsistente Haltung bei ihm gäbe. Sich auf Trump zu verlassen, wäre ein Spiel mit dem Feuer. Europa müsse erkennen, dass der Krieg in der Ukraine gegen die gesamte europäische Sicherheit gerichtet sei. Europa solle den Druck auf Moskau erhöhen, um Putin zu ernsthaften Verhandlungen zu bewegen. Selenskyj sei verhandlungsbereit, Putin nutze dies nur zur Zeitgewinnung aus.
Es ist dringend notwendig, auf russische Vermögenswerte zuzugreifen, um die Ukraine zu unterstützen, anstatt nur europäische Steuerzahler für Russlands Schäden zahlen zu lassen. Russland muss zahlen!
Wagener fordert, die Ukraine mit Taurus zu unterstützen und gegen die russische Schattenflotte vorzugehen. Das Einfrieren russischer Familienvermögen in Europa würde Russland erheblich schaden und den Druck erhöhen. Die Weigerung der SPD, sich auf Wehrpflichtmechanismen einzulassen, passe nicht zur aktuellen militärischen Lage. Russland rüste sich so weit hoch, dass es in der Lage sei, spätestens 2029 Krieg gegen die NATO zu führen. Europa müsse alle Vorbereitungen treffen.
Freiwillige seien der beste Weg, aber das werde voraussichtlich nicht reichen. Deutschland müsse jetzt schon Entscheidungen treffen, um die Pflicht dann auch zu nutzen, um die Streitkräfte aufzufüllen. Eine Grundgesetzänderung brauche ein Gesellschaftsjahr für alle in Deutschland, um den republikanischen Geist zu stärken. Es sei dringend notwendig, auf die Zinsen des russischen Guthabens in Belgien zuzugreifen, oder noch besser auf das Guthaben selbst. Es sei nicht einzusehen, warum nur europäische Steuerzahler für die russischen Schäden zahlen sollen.
Es gelte, die Sanktionen weiter anzuschärfen und Umgehungsmechanismen zu vermeiden. Dänemark gehe bereits gegen die russische Schattenflotte vor. Die Europäische Union und Deutschland müssten entschlossener handeln. Die russische Wirtschaft habe zwar Probleme durch die Sanktionen, aber sie wanke nicht wirklich. Bestimmte Kennzahlen sehen gut aus, weil sie auf Kriegswirtschaft umgestellt haben. Wenn man die russischen Vermögenswerte jetzt ernsthaft angehen würde, hätte das empfindliche Auswirkungen.




