Gefahr durch Vogelgrippe: Was Sie wissen müssen

Dieses Video wurde am 24. Oktober 2025 von faz auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Die Vogelgrippe, ausgelöst durch Influenza A Viren, birgt ernste Risiken. Insbesondere der Subtyp H5N1 kann Vogelbestände gefährden. Doch wie erfolgt die Übertragung und welche Schutzmaßnahmen gibt es?

Die Vogelgrippe wird hauptsächlich durch verschiedene Arten von Influenza-A-Viren verursacht. Besonders gefährlich sind die Subtypen H5 und H7, wie das Virus H5N1, das ganze Vogelschwärme auslöschen kann. Die Verbreitung erfolgt primär durch Zugvögel, die mit ihrem Speichel und ihren Ausscheidungen Zuchtgeflügel kontaminieren. Das Virus kann sich dann zwischen Höfen ausbreiten, auch über Fahrzeuge und Geräte. Seltener sind Säugetiere wie Katzen und Kühe betroffen.

Die Vogelgrippe stellt eine Gefahr für Vogelbestände dar, wobei Zugvögel eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung spielen. Hygiene und Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um Risiken zu minimieren. Vorsicht ist wichtig!

Für Menschen ist das Ansteckungsrisiko gering. Die meisten betroffenen Personen sind in der Landwirtschaft tätig, haben direkten Kontakt mit infizierten Tieren und tragen keine Schutzausrüstung. Eier, Geflügel oder Kuhmilch können belastet sein. Daher sollten Lebensmittel vor dem Verzehr ausreichend erhitzt werden, um das Risiko zu minimieren. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist sehr selten, könnte aber bei einer Virusmutation wahrscheinlicher werden.

Zu den Symptomen gehören Fieber, Husten, Müdigkeit, manchmal Augenreizungen und bei schweren Verläufen Atembeschwerden sowie in seltenen Fällen tödliche neurologische Komplikationen. Zur Behandlung können antivirale Mittel eingesetzt werden, die den Verlauf mildern können. Vorbeugend gibt es Impfstoffe sowohl für Menschen als auch für Vögel, die eine wichtige Schutzmaßnahme darstellen und die Ausbreitung eindämmen.