Dieses Video wurde am 27. August 2025 von ntv Nachrichten auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Abwertung des US-Dollars stellt Anleger vor Herausforderungen. Währungsverluste können Gewinne schmälern. Es ist ratsam, das Portfolio zu diversifizieren und auf andere Regionen zu setzen.
Die aktuelle Situation an den Finanzmärkten ist von Unsicherheit geprägt. Trumps Zollpolitik sorgte im April für Turbulenzen, doch viele US-Indizes erreichten neue Höchststände. Der DAX notiert ebenfalls in der Nähe seines Höchststandes. Allerdings ist bei US-Anleihen weiterhin Vorsicht geboten, da der US-Dollar im Vergleich zum Euro seit Jahresbeginn über 11% an Wert verloren hat. Experten warnen davor, dass Währungsverluste die Gewinne aus Dividenden und Zinsen amerikanischer Anlagen schmälern könnten.
Obwohl US-Werte kaum zu vermeiden sind, raten Experten kurz- und mittelfristig zu einer höheren Allokation in Europa und anderen Regionen der Welt. Techaktien haben eine hohe Gewichtung, wodurch es in Zukunft zu Gewinnmitnahmen kommen kann.
Es wird empfohlen, einen höheren Grad von Investments innerhalb von Europa und anderen Regionen anzustreben. Auch eine Verlagerung zu Anlageklassen, in denen Amerika nicht führend ist, könnte sinnvoll sein. Wichtig ist es, die Nerven zu bewahren und sich nicht von Trump aus der Ruhe bringen zu lassen.
Die Abwertung des US-Dollars schmälert Erträge aus US-Anlagen. Daher sollte man sich breiter aufstellen und Risiken streuen, um Verluste zu minimieren.
Anleger sollten sich von kurzfristigen Schwankungen nicht verunsichern lassen. Es ist ratsam, die Anlagestrategie regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Risikobereitschaft und Anlagehorizont spielen eine entscheidende Rolle.
Eine breitere Diversifizierung und die Konzentration auf andere Regionen könnten kurzfristig sinnvoller sein, um das Währungsrisiko zu minimieren und die Stabilität des Portfolios zu gewährleisten.