Dieses Video wurde am 4. Juni 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Heute drohen schwere Unwetter in weiten Teilen Deutschlands. Der Deutsche Wetterdienst warnt eindringlich vor großem Hagel, Starkregen und gefährlichen Sturmböen. Seien Sie besonders achtsam, denn diese Wetterlage kann erhebliche Auswirkungen haben.
Heute wird es in Teilen Deutschlands ungemütlich und potenziell gefährlich. Der Deutsche Wetterdienst hat vor schweren Unwettern gewarnt, die Hagelkörner bis zur Größe von Basebällen mit sich bringen können. Solche Hagelstürme können erhebliche Schäden verursachen, wie zum Beispiel durchgeschlagene Fensterscheiben oder sogar Kopfverletzungen. Ein erster Vorgeschmack wurde bereits nahe der deutsch-österreichischen Grenze beobachtet, wo Hagel stellenweise 50 cm hoch lag und die Landschaft winterlich erscheinen ließ.
Gefährliche Gewitter breiten sich aus. Vorsicht vor großem Hagel, Starkregen und Sturmböen in vielen Regionen Deutschlands.
Die gefährlichen Gewitterzellen mit Hagel, Starkregen und Sturmböen breiten sich laut Prognosen über den Tag aus. Zuerst ist der Südosten betroffen, später ziehen die Unwetter auch Richtung Sachsen. Dies wird voraussichtlich große Auswirkungen auf den Flug- und Straßenverkehr haben. Aktuell liegen bereits Vorwarnungen für Unwetter vor, erkennbar an den rosa eingefärbten Gebieten auf den Karten, die sich vom Bodensee bis zum Bayerischen Wald erstrecken. Regional können in kurzer Zeit bis zu 40 Liter Wasser pro Quadratmeter fallen.
Die Ursache für das heutige Wetter ist eine südwestliche Strömung, die feuchte Luftmassen vom Atlantik nach Deutschland bringt. Am Vormittag ziehen bereits kräftige Regengüsse von Frankreich auf, die sich im Laufe des Tages weiter nach Osten ausbreiten. Nur eine Region scheint verschont zu bleiben: Zwischen Nordrhein-Westfalen und der Ostsee wird ein ruhiger Tag erwartet. Die Temperaturen variieren stark, von kühlen 17°C auf Sylt bis zu sommerlichen 30°C in Berchtesgaden. Ab Freitag wird es im Süden wieder wärmer, was erneut zu lokalen Gewittern führen kann.
