Dieses Video wurde am 9. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Angst im öffentlichen Raum nimmt zu, besonders bei Frauen. Viele empfinden dunkle Straßen und Unterführungen als bedrohlich. Eine aktuelle Studie zeigt, dass das Sicherheitsempfinden in Deutschland gesunken ist.
Laut dem ARD DeutschlandTrend fühlen sich 53% der Frauen im öffentlichen Raum eher oder sehr unsicher. Die Gründe dafür sind vielfältig und komplex, wobei migrantische Milieus eine Rolle spielen könnten, so Jim Östemier. Er weist auf archaische Strukturen hin, die in bestimmten Milieus Frauen besonders gefährden. Das subjektive Sicherheitsempfinden hat sich über die Jahre deutlich verschlechtert.
Das gestiegene Unsicherheitsgefühl vieler Frauen ist alarmierend. Es braucht eine offene Debatte über Ursachen und Lösungen für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum. Handeln ist nötig!
Vor acht Jahren fühlten sich noch 75% der Deutschen im öffentlichen Raum sicher, heute nur noch die Hälfte. 48% empfinden ihn als eher oder sehr unsicher. Dieses veränderte Empfinden wirkt sich auch auf Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte aus. Einige Städte sagen ihre Märkte ab, da die Sicherheitskosten nicht mehr tragbar sind. Overrad in NRW ist ein Beispiel dafür.
Nach den Terroranschlägen in Magdeburg und Berlin wurden die Sicherheitsauflagen für Weihnachtsmärkte verschärft. Taschenkontrollen, Terrorsperren und verstärkte Polizeipräsenz gehören inzwischen zum Bild der Vorweihnachtszeit. Diese Maßnahmen sollen die Besucher schützen, führen aber auch zu erheblichen Kosten, die kleinere Gemeinden überfordern können.




