Dieses Video wurde am 3. August 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Welt sieht sich mit einer Zuspitzung des Ukraine-Konflikts konfrontiert, während neue Zölle die Handelsbeziehungen belasten. Gleichzeitig kämpfen Portugal und China mit verheerenden Naturkatastrophen.
Die Ukraine hat erklärt, russische Ziele getroffen zu haben, was die Spannungen im Konflikt erhöht. Es wurden Angriffe auf Primorsko-Achtsk und das Elektrobor-Werk in Pensa gemeldet, wobei letzteres angeblich militärische Ausrüstung herstellt. Russische Behörden bestätigten drei Tote durch ukrainische Drohnenangriffe. Im Gegenzug starben zwei Menschen in Cherson durch russischen Beschuss. Diese Vorfälle reihen sich in eine Eskalation ein, nachdem zuvor in Kiew 31 Menschen getötet wurden. Die gegenseitigen Angriffe verdeutlichen die anhaltende Gewalteskalation und die Zuspitzung der militärischen Auseinandersetzung.
Die Eskalation im Ukraine-Konflikt zeigt die Notwendigkeit diplomatischer Bemühungen, um die Zivilbevölkerung zu schützen und weitere Gewalt zu verhindern.
US-Präsident Trump hat neue Zölle angekündigt, die ab dem 7. August in Kraft treten. Ursprünglich war ein Mindestzoll von 10% geplant, doch einige Staaten konnten individuelle Vereinbarungen aushandeln. Die EU einigte sich auf 15% und plant Investitionen in den USA. Für die Schweiz gilt ein Zollsatz von 39%, Kanada 35%, wobei ein Freihandelsabkommen teilweise mildernd wirkt. Die globalen Handelsbeziehungen stehen somit vor neuen Herausforderungen und Unsicherheiten.
In Portugal kämpfen rund 2000 Feuerwehrleute gegen Waldbrände, besonders betroffen ist die Region um Porto. Mehrere Dörfer mussten evakuiert werden, da sich die Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 44° fortsetzt. Auch in Aruka sind bereits über 4500 Hektar Wald zerstört. Die Situation ist angespannt, und die Behörden versuchen, die Brände unter Kontrolle zu bringen, während die Bevölkerung mit den Auswirkungen der extremen Wetterbedingungen zu kämpfen hat.
In Peking starben 31 Menschen in einem überfluteten Pflegeheim, als Folge extremer Regenfälle, die einem Jahresniederschlag entsprechen. Insgesamt gab es mindestens 70 Tote in der Region. Die Behörden räumten Fehler in der Vorbereitung ein. Die Unwetterkatastrophe verdeutlicht die Notwendigkeit besserer Frühwarnsysteme und Katastrophenschutzmaßnahmen.