Dieses Video wurde am 3. Juli 2025 von DER SPIEGEL auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Ukraine sieht sich mit reduzierten Waffenlieferungen aus den USA konfrontiert, was die Verteidigungsfähigkeit des Landes gefährdet. Die Kürzungen betreffen auch die humanitäre Hilfe, was die Lage der Zivilbevölkerung verschärft.
Die reduzierten Waffenlieferungen der USA an die Ukraine werfen Sicherheitsfragen auf. Das Pentagon pausiert Lieferungen, einschließlich Flugabwehrraketen, aus Sorge um eigene Bestände. Diese Entscheidung, basierend auf Anordnungen des ehemaligen Präsidenten Biden, sorgt für Besorgnis in der ukrainischen Politik. Man hofft auf eine rasche Wiederaufnahme der Lieferungen, notfalls auch über Umwege, da Raketen für Patriotsysteme ausschließlich von den USA produziert werden. Die Zustimmung der USA ist entscheidend, um über Drittländer diese Waffen zu erhalten.
Die Ukraine ist dringend auf die Fortsetzung der US-Waffenlieferungen angewiesen, um ihre Verteidigungsfähigkeit angesichts der russischen Aggression aufrechtzuerhalten.
Die USA spielten auch eine wichtige Rolle bei der Unterstützung ziviler Opfer des Krieges. Der Fall von Nazar Yachimenko, der durch eine explosive Ladung verletzt wurde, verdeutlicht die Notlage vieler Familien. Trotz der Rettung seines Beins fehlt der Familie das Geld für die weitere Pflege. Die eingestellten Zahlungen der USAID, initiiert durch Ex-Präsident Trump, verschärfen die Situation, da Organisationen wie das International Rescue Committee nicht mehr ausreichend Mittel für die Hilfeleistung haben.
Die Kürzungen der US-Hilfe treffen die Ukraine hart, da das Land seit 2022 mit über 37 Milliarden Dollar der größte Empfänger von USAID-Geldern war. Die US-Entscheidung hat weitreichende Folgen für die humanitäre und militärische Unterstützung. Die Abhängigkeit der Ukraine von amerikanischer Hilfe ist offensichtlich.