Ukraine: Stromausfälle, Black Hole und raue See

Dieses Video wurde am 9. November 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Nach russischen Angriffen auf Energieanlagen kommt es in der Ukraine zu massiven Stromausfällen. Gleichzeitig fordert das Meer in Teneriffa Todesopfer. Die Europäische Weltraumorganisation plant ein neues Teleskop zur Erforschung schwarzer Löcher.

In der Ukraine kam es nach russischen Angriffen auf Energieanlagen zu erheblichen Stromausfällen. Betroffen waren vor allem die Regionen um Kiew und Charkiw. Das Energieunternehmen Sent Renergo meldete Angriffe auf Wärmekraftwerke, die die Hauptstadt versorgen. Der ukrainische Außenminister verurteilte die Angriffe als vorsätzlichen Trick, um die Zivilbevölkerung zu schädigen. Im Gegenzug griff die Ukraine russische Energieanlagen an.

Die Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur stellen eine Eskalation dar, die die Zivilbevölkerung unmittelbar betrifft und die Notwendigkeit internationaler Beobachtung unterstreicht.

Auf Teneriffa kamen am Wochenende drei Menschen durch raue See ums Leben, mindestens 15 weitere wurden verletzt. Besonders tragisch war ein Unglück in Puerto de La Cruz, wo mehrere Personen von einer Kaimauer ins Wasser stürzten. Die spanischen Behörden hatten zuvor vor hohen Wellen gewarnt. Die Feuerwehr rief zu besonderer Vorsicht auf.

Das geplante New Athena Teleskop der Europäischen Weltraumorganisation soll unzählige schwarze Löcher entdecken. Simulationen portugiesischer Forscher deuten darauf hin, dass es bis zu 250.000 aktive galaktische Kerne identifizieren könnte. Dies wäre eine deutliche Steigerung gegenüber den Möglichkeiten aktueller Teleskope. Der Start des Röntgenteleskops ist für 2037 geplant.