Dieses Video wurde am 19. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Situation in der Ukraine spitzt sich zu. Neue Enthüllungen zeigen, dass Putin Gebietsforderungen stellt und die USA Druck auf Selenskyj ausüben, was die diplomatischen Bemühungen gefährdet.
Laut Berichten der Washington Post soll Wladimir Putin in einem Telefonat mit Donald Trump am 16. Oktober gefordert haben, dass die Ukraine die Provinz Donezk vollständig räumt. Im Gegenzug wäre Putin bereit, auf weitere Eroberungsversuche zu verzichten. Einen Tag später traf sich Wolodymyr Selenskyj mit Trump im Weißen Haus, wo der Sondergesandte Steve Witkoff Selenskyj aufgefordert haben soll, auf Putins Forderungen einzugehen, da Donezk vorwiegend russischsprachig sei. Selenskyj zeigt sich jedoch unnachgiebig.
Die USA drängen Selenskyj, Putins Forderungen nachzugeben, was die territoriale Integrität der Ukraine gefährdet und die diplomatische Lage weiter zuspitzt.
Wolodymyr Selenskyj scheint nicht bereit zu sein, freiwillig Territorium an Russland abzutreten. Sollte sich an der Haltung der beiden Kriegsparteien nichts ändern, gilt das geplante Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin in Budapest als gescheitert. Die USA scheinen hier eine Doppelrolle zu spielen, indem sie einerseits die Ukraine unterstützen, andererseits aber Druck ausüben, um russischen Forderungen entgegenzukommen. Dies wirft Fragen nach der zukünftigen Stabilität der Region auf.
Die Forderung nach der Räumung von Donezk durch die Ukraine und der Druck der USA auf Selenskyj offenbaren die komplexen geopolitischen Interessen, die in dem Konflikt eine Rolle spielen. Die Situation verdeutlicht die Schwierigkeit, eine friedliche Lösung zu finden, solange die Kernforderungen der beteiligten Parteien unvereinbar bleiben und der Druck von außen die Lage weiter kompliziert. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Positionen aufweichen lassen.