Dieses Video wurde am 30. November 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Nach einem verheerenden Angriff in der Ukraine, bei dem es Tote und Verletzte gab, steht die EU-Migrationspolitik in der Kritik. Gleichzeitig setzen Astronauten ihre Zusammenarbeit im All fort, während Ungleichheiten bei Investitionen in Europa bestehen bleiben.
In der Nacht zum Sonntag wurde die ukrainische Hauptstadtregion von einem Angriff getroffen, bei dem mindestens eine Person getötet und 19 weitere verletzt wurden, darunter mehrere Kinder. Hunderte Bewohner mussten evakuiert werden. Russland griff auch andere Gebiete der Ukraine an, wobei die ukrainische Luftwaffe angab, 104 von 122 Drohnen abgefangen zu haben. In Kiew kam es zu Stromausfällen. Die Situation verdeutlicht die anhaltende humanitäre Krise in der Region.
Die EU-Migrationspolitik wird scharf kritisiert, da sie das Leid von Kindern auf den Fluchtrouten verschärft, anstatt sie zu schützen. Es braucht dringend Reformen!
Ein Bericht von Save the Children kritisiert die EU-Migrationspolitik scharf. Befragte Minderjährige berichteten von schwerer Gewalt, sexueller Ausbeutung und illegalen Pushbacks durch Grenzpolizei. Die NGO bemängelt, dass die Aufstockung der Mittel für Grenzschutz bei gleichzeitiger Kürzung der humanitären Hilfe die Risiken für Kinder erhöht. Dies wirft ernste Fragen über die Prioritäten der europäischen Politik auf.
Während die Politik auf der Erde streitet, arbeiten zwei russische Kosmonauten und ein amerikanischer Astronaut auf der Internationalen Raumstation zusammen. Ihre Langzeitmission hat begonnen, und sie werden voraussichtlich 242 Tage im All verbringen. Während dieser Zeit sind über 40 wissenschaftliche Experimente und zwei Weltraumspaziergänge geplant, darunter die Installation eines Geräts zur Vorhersage von Sonneneruptionen. Diese Zusammenarbeit demonstriert die Möglichkeit, politische Differenzen zu überwinden.
In Europa gibt es erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei Investitionen. Nur etwa eines von fünf Technologieunternehmen hat mindestens eine Gründerin. Länder wie Lettland, Italien und Portugal weisen die höchste Geschlechtervielfalt auf, während die Tschechische Republik und Ungarn unter dem europäischen Durchschnitt liegen. Die Europäische Kommission betont die Notwendigkeit einer besseren Politik, um sicherzustellen, dass Frauen ihr Potenzial voll ausschöpfen können. Eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen könnte das BIP der EU bis 2040 um etwa 600 Milliarden Euro steigern, also eine signifikante Summe.




