Dieses Video wurde am 3. Juli 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die USA stoppen Waffenlieferungen an die Ukraine, was die Verteidigung des Landes gefährdet. Russland verstärkt seinen Druck, während Friedensverhandlungen in den Hintergrund rücken. Ist das der Anfang vom Ende?
Die USA stoppen Teile ihrer Waffenlieferungen an die Ukraine, darunter Raketen und Munition, trotz Zusagen. Als Grund wird die Sorge vor zu geringen US-Waffenbeständen genannt. Das Weiße Haus äußerte sich bisher nicht detailliert, betonte aber, Amerikas Interessen stünden im Vordergrund. Diese Entscheidung könnte die Ukraine in eine schwierige Lage bringen, besonders bei der Luftverteidigung, da die russischen Angriffe intensiv sind und strategische Objekte bedrohen. Ohne amerikanische Unterstützung wird es schwierig.
Die Lieferungseinstellung von US-Waffen an die Ukraine könnte zu einem großen Problem werden, da russische Angriffe intensiv sind und die Ukraine auf die Unterstützung angewiesen ist. Ohne die Amerikaner wird es nicht gehen.
Das Frontgeschehen ist geprägt von einem konstanten Druck der Russen. Es handelt sich um einen Stellungskrieg, in dem sich die russischen Truppen Meter für Meter vorarbeiten. Ein neuer Oblast, Nepa Petrowsk, ist im Visier der russischen Angriffe. Obwohl das Eindringen teuer erkauft ist und hohe Verluste verursacht, nimmt Putin dies in Kauf, da er genügend neue Rekruten findet. Geld spielt eine wichtige Rolle bei der Rekrutierung.
Friedensverhandlungen scheinen in den Hintergrund gerückt zu sein. Emmanuel Macron telefonierte erstmals seit langer Zeit wieder mit Wladimir Putin, wobei es laut Kreml-kritischen Journalisten primär um den Iran ging. Macron wollte Informationen über iranische Interkontinentalraketen und angereichertes Uran erhalten. Die russischen Medien nutzen dies propagandistisch aus, um zu zeigen, dass Russland nicht isoliert ist. Die Ukraine war wohl nur zweites Thema.