Ukraine: Eskalation durch russische Angriffe?

Dieses Video wurde am 14. November 2025 von BR24 auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Die Lage in der Ukraine spitzt sich zu. Russland intensiviert seine Angriffe auf zivile Ziele, während Deutschland und andere europäische Staaten ihre Unterstützung verstärken. Neue US-Waffen sollen geliefert werden, um die ukrainische Verteidigung zu stärken. Die EU arbeitet an neuen Sanktionen.

Die morgendliche Bestandsaufnahme zeigt das Ausmaß der Zerstörung. Glücklicherweise gab es keine Verletzten in dem neuen, noch leeren Gebäude in Kiew. Nach Angaben der Ukraine hat Russland in der Nacht mit rund 430 Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern angegriffen. Mindestens vier Menschen starben, und 27 wurden verletzt. Putins Ziel ist es offenbar, den Winter für die Ukraine so unerträglich wie möglich zu gestalten, die Moral zu untergraben und den Widerstandswillen zu brechen. Deutschland plant, die Ukraine mit 150 Millionen Euro zu unterstützen.

Russlands Angriffe zielen primär auf Zivilisten, nicht auf militärische Ziele. Die EU arbeitet an neuen Sanktionen, um den Druck auf Russland aufrechtzuerhalten.

Polen, Italien, Frankreich, England und Deutschland, die größten Waffenproduzenten Europas, diskutieren in Berlin über gemeinsame Rüstungsprojekte und die weitere Unterstützung der Ukraine. Laut Berichten richten sich 93% der russischen Angriffe gegen zivile Ziele, was einen klaren Krieg gegen die ukrainische Bevölkerung darstellt. Die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas betont, dass Russland keinerlei Bereitschaft zeigt, die Angriffe einzustellen. Die Diskussionen um das 20. Sanktionspaket gegen Russland laufen.

Diplomatenkreise deuten an, dass das neue Sanktionspaket weitere russische Energiekonzerne und Schiffe der sogenannten Schattenflotte ins Visier nehmen könnte. Diese Flotte wird mutmaßlich eingesetzt, um die bestehenden Sanktionen zu umgehen. Es geht darum, Russland wirtschaftlich unter Druck zu setzen und seine Möglichkeiten zur Kriegsführung einzuschränken. Kriege werden von demjenigen verloren, dem zuerst Geld oder Soldaten ausgehen. Der Druck auf Russland wird erhöht.