Kyiv unter Beschuss: Neue Eskalation im Ukraine-Krieg!

Dieses Video wurde am 17. Juni 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Die Lage in der Ukraine spitzt sich dramatisch zu. In der vergangenen Nacht wurde die Hauptstadt Kiew erneut Ziel heftiger russischer Angriffe, die zahlreiche Opfer forderten und weitreichende Zerstörung anrichteten. Diese Eskalation wirft ein düsteres Licht auf die Aussichten für eine Deeskalation des Konflikts.

Die ukrainische Hauptstadt Kiew erlebte eine Nacht des Schreckens, als russische Streitkräfte eine massive Serie von Raketen- und Drohnenangriffen starteten. Berichten zufolge wurden mindestens 14 Menschen getötet und über 40 verletzt. Wohnhäuser standen in Flammen, und Teile von Gebäuden stürzten ein. Während Moskau behauptet, nur militärische Ziele anzugreifen und zivile Schäden auf die ukrainische Flugabwehr zurückzuführen, betonen die Ukrainer, dass zivile Infrastruktur bewusst attackiert wird, um Terror zu verbreiten. Die internationale Gemeinschaft verurteilt diese Gewaltakte scharf und fordert ein Ende der Angriffe auf Zivilisten.

Neben Kiew wurde auch die Hafenstadt Odessa Ziel russischer Aggressionen, wobei auch dort weitere Verletzte gemeldet wurden. Die anhaltende Offensive Russlands unterstreicht die unabsehbare Fortsetzung des Krieges ohne sichtbare Fortschritte in Richtung einer Waffenruhe. Parallel dazu meldet das russische Militär eigene Verluste durch ukrainische Drohnenangriffe, angeblich wurden über 200 unbemannte Flugobjekte abgefangen. Dieser beidseitige Schlagabtausch signalisiert eine intensive Kampfhandlung, die die humanitäre Lage weiter verschärft und keine Anzeichen einer Entspannung zeigt.

Die russischen Angriffe auf Kiew in der letzten Nacht zeigen eine brutale Eskalation gegen die Zivilbevölkerung. Diese systematische Zerstörung ziviler Infrastruktur dient dazu, Angst und Schrecken zu verbreiten.

Präsident Selenskyj befürchtet, dass die Verlagerung der weltweiten Aufmerksamkeit auf den Nahostkonflikt Russlands Angriffe auf die Ukraine verstärkt. Ein geplantes Treffen mit US-Präsident Trump beim G7-Gipfel kam nicht zustande, was die ukrainische Seite als Rückschlag empfindet. Selenskyj wollte über Waffenlieferungen und die verstärkte Eigenproduktion in der Ukraine sprechen. Zudem haben Trumps Aussagen, die den Ausschluss Russlands aus der G8 als Fehler bezeichneten und Putins Rolle im Nahen Osten betonten, Sorgen in Kiew ausgelöst und werfen Fragen zur zukünftigen Unterstützung auf.