Dieses Video wurde am 19. August 2025 von phoenix auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Donald Trumps Initiative bringt neue Dynamik in den Ukraine-Krieg. Martin Schirdewan sieht darin eine Chance für Friedensgespräche. Doch es bleiben Herausforderungen und die Rolle Europas ist entscheidend für langfristige Sicherheit.
Die neue Dynamik in den Friedensbemühungen, angestoßen durch Donald Trump, könnte einen Wendepunkt im Ukraine-Krieg darstellen. Martin Schirdewan betont die Notwendigkeit ernsthafter Friedensgespräche, um das Töten zu beenden. Er sieht in den diplomatischen Bemühungen auf höchster Ebene eine Chance für einen Frieden. Doch die Forderung nach einem Abkommen vor Waffenruhe birgt Risiken, da das Völkerrecht untergraben werden könnte und Putin seine Ziele weiterverfolgt.
Es ist besorgniserregend, dass autoritäre Kräfte Forderungen erheben, die das Völkerrecht zerstören. Europa muss eine gemeinsame Position für einen gerechten und langhaltenden Frieden in der Ukraine vertreten.
Schirdewan begrüßt ein Umdenken in der europäischen Politik, weg von reinen Waffenlieferungen hin zu Gesprächen über Waffenstillstand und Sicherheitsgarantien. Die Erkenntnis, dass der Krieg militärisch nicht zu gewinnen ist, setzt sich durch. Nun müssen Sicherheitsgarantien geschaffen werden, die nicht zu einem Diktatfrieden führen. Die internationale Gemeinschaft muss in die Lage versetzt werden, für Friedensgarantien zu sorgen.
Um eine gemeinsame Position zu erreichen, müssen die EU-Staaten ein gemeinsames Verständnis entwickeln. Es geht darum, nicht mehr nur über Waffensysteme zu diskutieren, sondern internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen und die OSZE einzubeziehen. Diese Organisationen müssen als glaubwürdige Makler für Sicherheitsgarantien und einen langhaltenden Frieden agieren können. Ihre Rolle wurde in Kriegszeiten an den Rand gedrängt, doch jetzt ist ihre Expertise gefragt.