TU Berlin: Antisemitismus-Vorwürfe gegen Präsidentin!

Dieses Video wurde am 25. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

An der TU Berlin steht Präsidentin Rauch erneut in der Kritik. Nach Israel-feindlichen Likes und dem Umgang mit pro-palästinensischen Gruppen fordern jüdische Studierende nun ihren Rücktritt. Es geht um den Vorwurf doppelter Standards und eine eskalierende Situation auf dem Campus.

Die Lage an der TU Berlin ist hochgekocht, da die Präsidentin eine Islamismus-kritische Veranstaltung kritisierte, aus Sorge vor antimuslimischen Ressentiments. Gleichzeitig dürfen Gruppen, die den Hamas-Terror verharmlosen, weiterhin agieren. Besonders brisant: Die Gruppe ‚Not in Our Name TU‘ machte Stimmung gegen die Islamismus-kritische Veranstaltung und ähnelte in ihrer Kritik der offiziellen Position von Geraldine Rauch. Dies wirft Fragen nach Doppelmoral auf.

Die Unileitung wird beschuldigt, mit zweierlei Maß zu messen, indem sie Islamismuskritik behindert, aber Hamas-Verherrlichung zulässt. Dies gefährdet das Sicherheitsgefühl jüdischer Studierender.

Die Gruppe ‚Not in Our Name TU‘ fiel bereits letztes Jahr durch einen Demoaufruf zum 7. Oktober auf, in dem sie sich nicht für den Widerstand des palästinensischen Volkes entschuldigen wollte. Auch dieses Jahr verherrlichte sie den 7. Oktober erneut. Brisant ist die Vernetzung der Gruppe im Kollegium der TU: Eine Professorin forderte in einer E-Mail dazu auf, mit der Gruppe ins Gespräch zu kommen und eine gemeinsame Position zu finden. Trotz der radikalen Aufrufe intervenierte die Unileitung nicht.

Jüdische Studierendenvertreter werfen der Unipräsidentin doppelte Standards vor und fühlen sich nicht sicher. Geraldine Rauch war bereits im letzten Jahr in die Kritik geraten, weil sie einen antisemitischen Post geliked hatte, der Netanjahu mit einem Hakenkreuz zeigte. Obwohl der akademische Senat ihren Rücktritt forderte, blieb sie im Amt. Nun fordern die jüdischen Studierenden, dass sie sich nicht unterstützt fühlen.