Dieses Video wurde am 11. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Donald Trumps Bemühungen um den Friedensnobelpreis sind erneut gescheitert. Stattdessen wurde die venezolanische Politikerin Maria Corina Machado ausgezeichnet. Doch wie geht es mit Trumps Friedensplan im Nahen Osten weiter?
Die US-Regierung bekräftigt ihr Engagement für den Friedensplan, insbesondere die Aushandlung der Phase 2. Donald Trump fordert weiterhin die Entwaffnung der Hamas und die Einsetzung eines Friedensrates unter seiner Führung. Die USA erhöhen den Druck auf arabische Länder, die Hamas zur Aufgabe ihrer Waffen zu bewegen und sich aus dem Gazastreifen zurückzuziehen. Bisher zeigt sich die Hamas jedoch nicht kompromissbereit, was einen dauerhaften Frieden erschwert.
Die USA halten den Druck aufrecht, damit arabische Staaten die Hamas zur Entwaffnung bewegen, um einen dauerhaften Frieden im Gazastreifen zu sichern. Kompromissbereitschaft ist entscheidend.
Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Maria Corina Machado, eine prominente Kritikerin des venezolanischen Regimes, dürfte Donald Trump enttäuschen. Machado führt die liberale Oppositionsbewegung in Venezuela an und setzt sich für Wahlen und Rechtsstaatlichkeit ein. Ihr gewaltfreier Einsatz für Demokratie und Menschenrechte in einem von Repression und Korruption geprägten Land wird nun gewürdigt.
Obwohl es in Washington noch früh ist, deuten Trumps Äußerungen und Posts auf seinem Netzwerk Truth Social auf ein großes Interesse am Friedensnobelpreis hin. Er repostete Stimmen, die seine Auszeichnung forderten, darunter sogar einen Meinungsbeitrag der Washington Post. Die verpasste Gelegenheit könnte seine Enttäuschung verstärken, jedoch auch die Hoffnung für das nächste Jahr nähren, da die Frist für Nominierungen bald wieder beginnt.