Dieses Video wurde am 20. Oktober 2025 von phoenix auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
In den USA eskaliert die Lage: Landesweite Massenproteste unter dem Motto „No Kings“ richten sich gegen die Politik von Präsident Trump. Millionen Menschen demonstrieren, was zu einer politischen Zerreißprobe führt. Die Frage ist, wie Trump darauf reagiert und welche Konsequenzen dies für die amerikanische Demokratie hat.
Die Proteste, die sich gegen Trumps autoritären Regierungsstil richten, ziehen eine breite Bevölkerungsschicht an. Experten sehen darin den Ausdruck eines latenten Protestpotenzials, das sich nun entlädt. Verschiedene Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen Trumps Politik zu demonstrieren. Kritisiert werden unter anderem die Militarisierung der Städte und die Zuwanderungspolitik. Es gelang den Organisatoren, die Proteste friedlich zu gestalten, um Trump keine Angriffsfläche zu bieten.
Die Proteste sind ein klares Signal an Trump, dass seine Politik auf breiten Widerstand stößt. Es bleibt abzuwarten, ob daraus eine nachhaltige politische Bewegung entsteht.
Die Demokratische Partei unterstützt die Proteste im Grundsatz, sieht sich aber nicht als deren Anführer. Ihr fehlt es an einer klaren Botschaft und einer geeinten Organisation, um daraus politisches Kapital zu schlagen. Es gibt noch keine prominente Führungsfigur, die die Bewegung anführen könnte. Obwohl die Demokraten die Proteste begrüßen, können sie sich den Erfolg nicht als eigenen anrechnen, da es sich um einen Zusammenschluss freier Organisationen handelt.
Kurzfristig gefährden die Proteste Trumps Position wohl kaum. Er ist es gewohnt, dass ein großer Teil der Bevölkerung seine Politik ablehnt. Trump instrumentalisiert die Proteste sogar, um seine eigene Basis zu mobilisieren. Er diffamiert die Demonstranten als Amerika-Hasser und versucht, sie weiter zu spalten. Langfristig könnten die Proteste jedoch gefährlich werden, wenn sie sich zu einer dauerhaften Bewegung entwickeln, die bis zu den Kongresswahlen im Jahr 2026 anhält.
Die von Trump verbreiteten KI-generierten Videos sind ein Sinnbild für seinen Umgang mit Gegenwind. Er inszeniert sich als König und verspottet die Demonstranten auf entwürdigende Weise. Diese Art der Kommunikation zielt darauf ab, seine Anhänger anzusprechen und die Gegner zu demütigen. Trump kommuniziert auf zwei Ebenen: Einerseits die Herabwürdigung der Protestierenden, andererseits das professionelle Trolling, das bei seiner Anhängerschaft gut ankommt und die Spaltung weiter vertieft. Für Trump steht ganz klar die Mobilisierung der eigenen Anhänger im Vordergrund.