Dieses Video wurde am 20. Oktober 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Welt blickt auf turbulente Ereignisse: Von Massenprotesten gegen Donald Trump über einen spektakulären Kunstdiebstahl bis hin zu militärischen Aktionen. Die Morgenlage ist brisant. Wir fassen die wichtigsten Nachrichten zusammen.
Ein von Donald Trump geteiltes Video zeigt einen angeblichen Militärschlag gegen ein Drogenboot in der Karibik. Bei der Operation, der sechsten seit September, sollen laut Trump zwei Menschen getötet worden sein. Zwei Überlebende wurden festgenommen und in ihre Heimatländer zurückgebracht. Der kolumbianische Präsident Petro bestätigte die Rückkehr eines Mannes. Insgesamt sollen bei ähnlichen Operationen in den letzten Wochen mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen sein. Die Aktionen werfen Fragen nach der Verhältnismäßigkeit auf.
Parallel dazu demonstrierten in den USA rund 7 Millionen Menschen gegen die Politik Trumps. Unter dem Motto „No Kings“ kritisierten sie dessen Amtsführung und warfen ihm Untergrabung der Demokratie vor. Die Proteste fanden in zahlreichen Städten statt, von Washington bis Portland, wo Froschkostüme zum Symbol des friedlichen Widerstands wurden. Das Weiße Haus reagierte mit Kritik und sprach von Hass auf Amerika. Auch in europäischen Hauptstädten gab es Solidaritätsbekundungen.
Die Proteste unterstreichen die tiefe Spaltung der US-Gesellschaft. Trumps Politik steht im Zentrum der Kritik, insbesondere seine migrationspolitischen Maßnahmen und der Vorwurf der Verfassungsfeindlichkeit.
In Paris kam es am Sonntag zu einem spektakulären Einbruch im Louvre. Laut Behörden wurde historischer Schmuck von unschätzbarem Wert gestohlen. Der Raub dauerte nur sieben Minuten. Die Täter entwendeten wertvollen Schmuck aus der Zeit Napoleons. Eine beschädigte Krone wurde später gefunden. Die Diebe flohen mit Motorrädern und sind weiterhin auf der Flucht. Das Museum blieb vorerst geschlossen.
Die Bürger von Kiew zeigen sich enttäuscht darüber, dass Trump gegen den Verkauf von Tomahawk-Raketen an die Ukraine ist. Viele Ukrainer glauben, dass diese Raketen Putin an den Verhandlungstisch zwingen könnten. Trump plant, sich in der kommenden Woche mit dem ukrainischen Präsidenten in Ungarn zu treffen. Der Ausgang dieser diplomatischen Bemühungen bleibt ungewiss, besonders angesichts der unterschiedlichen Positionen.