Trump bei Trauerfeier: Hass statt Einigkeit!

Dieses Video wurde am 22. September 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Bei der Trauerfeier für Charlie Kirk in Arizona spaltete Donald Trump mit einer Kampfansage. Er konterte die Versöhnungsbereitschaft der Witwe mit den Worten: ‚Ich hasse meine Gegner‘. Die Rede sorgte für kontroverse Reaktionen.

Tausende Menschen nahmen an der Trauerfeier für den ermordeten Charlie Kirk teil, darunter auch Donald Trump und weitere US-Spitzenpolitiker. Die Veranstaltung entwickelte sich zu einer politischen Kundgebung. Während Kirks Witwe, Erica Kirk, dem Mörder ihres Mannes vergab, sorgte Trump für einen emotionalen Moment, indem er sie umarmte. Kritiker bemängelten jedoch, dass Trump den Tod Kirks für seine politischen Ziele instrumentalisiere und ihn als Märtyrer stilisierte. Die fast sechsstündige Trauerfeier vereinte Gottesdienst und politische Botschaften.

Trump verpasste die Chance zur Einigung. Stattdessen bekräftigte er seine Haltung, politische Gegner zu bekämpfen statt zu lieben. Eine Zerreißprobe für die USA.

Trump äußerte sich ablehnend gegenüber Ericas Versöhnungsbereitschaft und betonte, dass er seine Gegner hasse. Diese Aussage wurde als Zeichen gewertet, dass er weiterhin auf Polarisierung setzt. Michael Willenweber, US-Korrespondent, kommentierte, dass Trump eine Chance verpasst habe, das Land zu einen. Stattdessen verstärke er den Druck auf das Justizministerium, um gegen seine politischen Gegner vorzugehen. Trumps Verhalten spiegele seine angekündigte Linie wider.

Kritiker werfen Trump vor, die Meinungs- und Pressefreiheit einzuschränken. Das politische Klima in den USA ist von einer zunehmenden Spaltung geprägt. Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, spricht von Faschismus im Weißen Haus. Die Ermordung von Charlie Kirk droht, die Spaltung des Landes zwischen rechts und links weiter zu vertiefen und die Blöcke unversöhnlicher gegenüberstehen zu lassen. Die politische Landschaft ist zerrissen.