Dieses Video wurde am 18. November 2025 von ZDFheute Nachrichten auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Donald Trump steht im Fall Epstein unter erheblichem Druck. Trotz aller Versuche, die Veröffentlichung von Akten zu verhindern, scheint ihm die Kontrolle zu entgleiten. Eine Abstimmung im Repräsentantenhaus könnte nun alles ändern.
Trump versuchte lange, die jetzige Situation abzuwenden, doch ohne Erfolg. Er kann das Thema Epstein nicht mehr aus der Öffentlichkeit verbannen. Nachdem er die Abstimmung zu verhindern suchte und scheiterte, übte er Druck auf republikanische Abgeordnete aus, die für die Petition stimmen wollten. Sogar eine Abgeordnete wurde ins Weiße Haus zitiert, um persönlichen Druck auszuüben. Auch das misslang. Nun geht er zur Vorwärtsverteidigung über, wohl um die drohende Niederlage abzufedern.
Trump versuchte die Veröffentlichung der Epstein-Akten zu verhindern. Nun scheint er die Kontrolle zu verlieren, da Abgeordnete sich gegen seinen Willen stellen. Brisant!
Es ist unklar, was genau in den Akten steht und was für Trump auf dem Spiel steht. Jüngste Veröffentlichungen legen jedoch nahe, dass Trump deutlich mehr wusste, als er öffentlich zugab. In E-Mails steht wörtlich: „Trump wusste von den Mädchen.“ Es liegt nahe, dass er vom Missbrauch bei Epstein wusste. Nun stehen noch Hürden bevor: Das Repräsentantenhaus stimmt ab, dann der Senat, und schließlich müsste Trump selbst unterschreiben. Es gibt auch die Eventualität, dass das Justizministerium Ermittlungen wieder aufnimmt.
Interessant ist, dass Trump es nicht gelungen ist, die Partei voll auf Linie zu bringen. Zum ersten Mal in seiner Amtszeit positionieren sich Abgeordnete der Republikanischen Partei gegen seinen erklärten Willen. Dies deutet auf einen wachsenden Widerstand innerhalb der eigenen Reihen hin und könnte die politische Landschaft für Trump erheblich verändern. Ob dies langfristige Auswirkungen hat, bleibt abzuwarten.
