Dieses Video wurde am 27. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Nach dem mutmaßlichen Terrorakt in Washington herrscht angespannte Stimmung. Die Rufe nach härteren Maßnahmen gegen Migranten werden lauter. Doch ist die Innenpolitik bereits zu stark gespalten?
US-Korrespondent Michael Wenweber berichtet direkt aus Washington. Trotz Thanksgiving überschattet die Tat die Stimmung. Präsident Trump spricht von einem Terrorakt, doch die Motivlage ist unklar. Es gibt keine eindeutigen Indizien, aber die Tat birgt das Potenzial, die innenpolitische Diskussion weiter anzuheizen und zu spalten. Schwere Vorwürfe werden gegen die Demokraten erhoben, insbesondere wegen ihrer Migrationspolitik und Rhetorik.
Die Schuldzuweisungen an die Demokraten wegen ihrer Migrationspolitik sind verfrüht, solange die genauen Hintergründe der Tat nicht vollständig geklärt sind.
Die Rufe nach Konsequenzen aus der US-Regierung werden lauter. Vizepräsident Stevenz fordert, afghanische Flüchtlinge auszuweisen und die Maßnahmen gegen illegale Migranten zu verschärfen. Die Trump-Administration fühlt sich durch die Tat bestätigt und hofft auf weniger Widerstand gegen Abschiebungen. Es werden sogar zusätzliche Nationalgardisten in Washington stationiert, was jedoch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit aufwirft.
Die Demokraten in DC äußern Bedenken, dass mehr Nationalgardisten nicht mehr Sicherheit bedeuten, sondern lediglich mehr Ziele darstellen. Trotz des Feiertags Thanksgiving ist mit weiteren Reaktionen und Entwicklungen in den kommenden Tagen zu rechnen. Die politische Debatte um Migration und Sicherheit wird sich weiter intensivieren.
