Studenten feiern Hamas-Terror: Empörung in Berlin

Dieses Video wurde am 7. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

In Berlin sorgt ein geplanter Aufmarsch für Empörung: Studentische Gruppen rufen zur Feier des Hamas-Terrors auf. Die Kundgebung, die den 7. Oktober als **

Gerrit Sebald berichtet vom Brandenburger Tor, wo parallel eine Gedenkaktion der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands stattfindet. Über 1.000 Stühle sollen an die Opfer des 7. Oktober erinnern. Die Studierenden fühlen sich vor allem an den Universitäten massiv bedroht und nicht ausreichend geschützt. Der Aufruf zur pro-palästinensischen Demonstration mit einem Gleitschirmflieger-Symbol kommt wohl aus linksradikalen studentischen Kreisen, darunter die „Student Coalition Berlin“ und „Not in Our Name“ von der TU Berlin.

Studentische Organisationen verherrlichen den Hamas-Terror und rufen zum Jahrestag zu einer Demonstration auf. Die Polizei prüft, ob dies eine Billigung von Straftaten darstellt.

In ihrem Aufruf bezeichnen die Gruppen den 7. Oktober als Ausbruch aus einem Freiluftgefängnis Gaza und als „heldenhaften Aufstand“, ein „Leuchtfeuer der revolutionären Hoffnung“. Diese Äußerungen werden nun juristisch geprüft, da sie als Billigung von Straftaten interpretiert werden könnten. Problematisch ist, dass die aufrufenden Gruppen die Demonstration nicht selbst angemeldet haben. Eine andere Organisation steht offiziell dahinter, was die rechtliche Bewertung zusätzlich erschwert.

Die Polizei steht vor der Herausforderung, mit der Situation umzugehen. Obwohl die Demonstration von einer anderen Organisation angemeldet wurde, können die Behörden nicht verhindern, dass sich andere Gruppen anschließen. Nach Bekanntwerden der Aufrufe mussten sich die Behörden offenbar erst einmal selbst sortieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage im Laufe des Tages entwickelt und welche Maßnahmen die Polizei ergreifen wird, um die öffentliche Ordnung zu gewährleisten.