Spahns Maskendeals: Neue Details enthüllt!

Neue Enthüllungen zu Spahns Maskendeals! Investigativjournalist Markus Grill bringt brisante Details ans Licht. War es wirklich nur eine Notlage?

Der Investigativjournalist Markus Grill beleuchtet die Maskenbeschaffung von Jens Spahn und wirft ein kritisches Licht auf dessen Vorgehen während der Pandemie. Grill zufolge gibt es in dem Bericht viele Schwärzungen, insbesondere bei Firmennamen wie Fiege, dem Logistikunternehmen aus Spahns Heimat. Auch große Teile zu Direktbeschaffungsverträgen, etwa mit der Firma EMIX, sind geschwärzt. Diese Firma bot FFP2-Masken zu sehr hohen Preisen an, was zu Provisionen für Andrea Tandler führte. Die Frage bleibt, ob die Schwärzungen nur dem Datenschutz dienen oder andere Gründe haben.

Der Sudhofbericht beleuchtet die Rolle von Jens Spahn bei der Maskenbeschaffung. Er ignorierte Ratschläge und Bedenken, weil er glaubte, nur er könne Masken beschaffen. Ein kolossales Scheitern.

Grill betont, dass der Bundesrechnungshof bereits die massive Überbeschaffung kritisiert hatte. Während ein Dreimonatsbedarf bei etwa 275 Millionen Masken lag, bestellte Spahn das 20-fache. Diese Maßlosigkeit war besonders problematisch, da sich die Märkte im Laufe des Jahres 2020 normalisierten und Masken wieder günstiger erhältlich waren. Der Sudhofbericht hebt hervor, dass Spahn gegen Ratschläge aus verschiedenen Ministerien und sogar aus dem eigenen Haus handelte, da er sich für den Einzigen hielt, der in der Lage sei, Masken zu beschaffen.

Neben der Maskenbeschaffung gerieten auch die Schnelltestzentren in den Fokus, die ohne Kontrollen installiert wurden. Dies führte dazu, dass millionenfach Schnelltests abgerechnet wurden, die nie erbracht wurden. Auch die Maskengeschenke für Apotheken, bei denen Apotheker hohe Beträge für die Abgabe von Masken abrechnen konnten, trugen zur unvernünftigen Verausgabung von Geldern bei. Laut Grill zeigt Spahn in mehreren Bereichen, dass er das Geld auf eine sehr unvernünftige Weise ausgibt und einsetzt.