USA im Shutdown: Regierungskrise spitzt sich zu!

Dieses Video wurde am 1. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

In den USA herrscht der Regierungsstillstand. Republikaner und Demokraten konnten sich nicht einigen. Dies führt zu drastischen Einschränkungen und wirft die Frage auf, wer politisch mehr verliert.

Der sogenannte Shutdown in den USA hat begonnen, da sich Republikaner und Demokraten nicht auf einen Übergangshaushalt einigen konnten. Dies führt zur Stilllegung vieler Bundesbehörden. Hunderttausende Mitarbeiter müssen in Zwangsurlaub gehen, ohne Gehaltsfortzahlung. Einrichtungen wie Nationalparks und Museen sind ebenfalls betroffen, was die Situation weiter verschärft. Die politische Auseinandersetzung droht, sich zu einer Zerreißprobe für das Land zu entwickeln.

Der Shutdown legt die tiefe politische Spaltung in den USA offen. Es bleibt abzuwarten, wer aus diesem Machtkampf als Gewinner hervorgeht. Die Lage ist ernst!

Es ist unklar, wie lange der Shutdown andauern wird. Während die Demokraten auf Unterstützung für ihre Forderung nach mehr Geld für die medizinische Versorgung hoffen, argumentieren die Republikaner dagegen. Beim letzten Shutdown im Jahr 2019 dauerte es über einen Monat, bis eine Einigung erzielt wurde. Es wird befürchtet, dass es diesmal noch länger dauern könnte, was die Situation der betroffenen Mitarbeiter weiter verschärfen würde.

Innenpolitisch brodelt es in den USA. Präsident Trump hatte zuvor die US-Militärelite auf einen harten Kurs eingeschworen und seine uneingeschränkte Unterstützung eingefordert. Diese Haltung erinnert an einen Personenkult. Kritik wird nicht geduldet, was im Kontext des Konzepts vom Staatsbürger in Uniform äußerst bedenklich erscheint und die politische Instrumentalisierung des Militärs offenbart.

Trumps Äußerung, man brauche wieder „Risaker“ beim Militär, deutet eine gefährliche Tendenz an. Sie impliziert, dass Fehler toleriert werden sollen, selbst wenn zivile Opfer die Folge sind. Diese Haltung erinnert an das zynische Motto „Wo gehobelt wird, fallen Späne“. Eine solche Denkweise ist mit den grundlegenden Werten einer rechtsstaatlichen Demokratie unvereinbar.