Dieses Video wurde am 31. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die schwarz-rote Koalition steht vor Herausforderungen. Aktuelle Umfragen zeigen einen deutlichen Vertrauensverlust, während die Regierung mit wirtschaftlichen Problemen und internen Differenzen kämpft. Ist die Regierungskoalition stabil?
Robin Alexander analysiert die aktuelle Lage der Koalition. Die Debatte um das Aufnahmeprogramm für Afghanen und mögliche Abschiebungen nach Syrien sorgen für Unmut. Alexander betont, dass die Regierung nicht gegen Gerichtsurteile verstoßen könne. Die schwierige wirtschaftliche Situation und der wahrgenommene Mangel an innerer Sicherheit tragen zur Unzufriedenheit in der Bevölkerung bei.
Die Regierung erweckt große Erwartungen, die dann relativ schnell nicht eingehalten werden können. Das ist die Kritik, die man machen kann.
Die Stadtbilddebatte, angestoßen von Friedrich Merz, spaltet die Gemüter. Obwohl viele Bürger ihm zustimmen, dass es Probleme gibt, wird Merz immer unpopulärer. Alexander sieht einen allgemeinen Unmut gegenüber westlichen Regierungschefs, der es Demokratien erschwert, zu regieren. Es scheint eine allgemeine Unzufriedenheit mit Regierungsleistungen zu geben.
Die SPD kritisiert Merz öffentlich, was die Uneinigkeit in der Koalition verdeutlicht. Trotz Widerstand bei Themen wie Rente und Wirtschaft sieht Alexander die Situation nicht so kritisch wie bei der gescheiterten Ampelkoalition. Allerdings räumt er ein, dass die Stimmung schwierig ist, besonders angesichts der anhaltenden Rezession. Es gibt wirtschaftliche Herausforderungen.
Die Regierung hat Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft auf den Weg gebracht, wie etwa Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen und eine geplante Unternehmenssteuersenkung. Trotzdem bleibt ein Stimmungswechsel aus. Alexander vermutet, dass die Lage zu komplex ist. Merz wird vorgeworfen, im Wahlkampf zu viele hohe Erwartungen geweckt zu haben, die er nun nicht erfüllen kann. Es gibt interne Kritik.




