Dieses Video wurde am 16. September 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Spannungen steigen: Erneute Provokationen Russlands gegenüber der NATO und massive Angriffe in der Ukraine. Der Besuch des polnischen Präsidenten in Berlin rückt die Bedrohungslage in den Fokus. Ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen.
Die Provokationen gegenüber der NATO reißen nicht ab. Eine Drohne sorgte in Warschau für Aufsehen, kreiste über Regierungsgebäuden und dem Präsidentenpalast, wurde aber schnell unschädlich gemacht. Zwei Bellarussen wurden festgenommen. Die Bedrohungslage dürfte beim Antrittsbesuch des polnischen Präsidenten Navrotki in Berlin zentrales Thema sein. In der Ukraine fordern russische Angriffe Menschenleben und Verletzte. Die Lage bleibt äußerst angespannt.
Die jüngsten Ereignisse deuten auf eine Zuspitzung der Lage hin. Russland setzt auf Eskalation, während die NATO zur Zurückhaltung mahnt. Die Gefahr eines Flächenbrands wächst.
Russland führt zudem das Großmanöver Sapat im Westen durch, beobachtet von internationalen Militärvertretern, darunter US-Offiziere. Offiziell simuliert das Manöver die Abwehr eines Angriffs. Spekulationen über einen möglichen Einfall in die Ukraine von Belarus aus oder eine Drohkulisse an der Grenze zu den baltischen Staaten und Polen bleiben bestehen. Der Kremmel wirft der NATO vor, de facto in den Krieg verwickelt zu sein.
Kremmelsprecher Peskow behauptet, die NATO kämpfe gegen Russland, da sie das Kiewer Regime direkt und indirekt unterstütze. Der Kreml kündigt eine weitere Gesprächsrunde mit den USA im Herbst an, nachdem vorherige Treffen ergebnislos blieben. Beide Seiten wollen diesmal ein greifbares Resultat erzielen, um die diplomatischen Bemühungen fortzusetzen.