Dieses Video wurde am 18. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Jan Fleischhauer analysiert die politische Lage: Die Junge Union bleibt hartnäckig, während bei den Grünen in Mecklenburg-Vorpommern ein Personalwechsel stattfindet. Eine mögliche Minderheitsregierung sorgt für Gesprächsstoff.
Die Junge Union hält am Nein zum Rentenpaket fest, was potenziell zu einer Regierungskrise führen könnte. Fleischhauer lobt ihren Mut, das politische Berlin am Leben zu halten. Konstanze Ölrich, grüne Spitzenkandidatin in Mecklenburg-Vorpommern, muss nach Belästigungsvorwürfen ihr Amt verlassen. Fleischhauer kritisiert die Grünen für ihren Umgang mit solchen Vorwürfen und sieht eine Art ausgleichende Gerechtigkeit.
Die Grünen haben mit ihrer Art, Vorwürfe zu behandeln, eine Büchse der Pandora geöffnet. Nun trifft es auch sie selbst. Ausgleichende Gerechtigkeit!
Erneut gab es einen israelfeindlichen Protest in Berlin, bei dem das Kanzleramt beschmiert wurde. Die Täter kritisierten die Waffenlieferungen an Israel. Fleischhauer zeigt sich entsetzt über die pauschale Verurteilung Israels durch diese Gruppierungen und betont, dass ihnen die Worte fehlen. Die Diskussion um eine Minderheitsregierung geht weiter. Dies wäre ein gefundenes Fressen für Journalisten und die AfD, die darin einen Befreiungsschlag sieht.
Fleischhauer warnt davor, dass eine Minderheitsregierung mit Beteiligung der AfD faktisch bedeuten würde, dass die Brandmauer fällt. Die AfD müsste sich nicht bewegen und könnte weiterhin Irrläufer an Bord behalten. Er erinnert daran, dass von den Grünen vor ihrer Regierungsbeteiligung verlangt wurde, sich von Radikalinskis zu distanzieren. Das Gleiche müsse man von der AfD erwarten, bevor man sie in irgendeiner Weise in die Regierungsverantwortung einbindet. Klare Kante ist gefragt.




