Putins Angst: Geheime Büros und falsche Fassade?

Wladimir Putin inszeniert sich gerne als starker Mann, doch neue Recherchen enthüllen ein Netz aus geheimen Büros. Die Enthüllungen werfen Fragen auf: Wo ist Putin wirklich und wovor hat er solche Angst?

Bekannt ist das Bild von Wladimir Putin in seinem Moskauer Büro. Hier hält er Reden, empfängt Minister und wettert gegen Feinde. Doch dieser Eindruck täuscht. Recherchen zeigen, dass der Kremlchef mindestens zwei identische Kopien seines Büros bauen ließ: Eines im Wald, ein weiteres in seiner Residenz in Sotschi. Der Kreml soll hunderte Male über Putins Aufenthaltsort gelogen haben. Ist das ein Zeichen von Unsicherheit?

Putins Inszenierung als starker Mann bröckelt. Hinter der Fassade der Macht verbirgt sich eine wachsende Angst vor Anschlägen und Ansteckung, die ihn zur Isolation zwingt.

Putins Macho-Auftritte sind legendär. Ob oberkörperfrei im Sattel oder als lässiger Biker – stets will er Stärke demonstrieren. Doch hinter dieser Fassade wächst eine Angst, die nicht mehr zu verdecken ist. Experten sehen einen starken Drang zur Abgrenzung und Abschottung. Die Angst vor Anschlägen und Ansteckung treibt ihn in seine Residenzen abseits der Öffentlichkeit. Die Fassade des unerschütterlichen Alphas bekommt Risse.