Polen in Alarmbereitschaft nach russischer Drohneninvasion

Dieses Video wurde am 11. September 2025 von BILD auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum herrscht höchste Alarmbereitschaft. Polen fordert nun dringend mehr Unterstützung von seinen Partnern. Die Sicherheitslage ist angespannt.

Über 20 russische Drohnen drangen in den polnischen Luftraum ein, wobei nur ein Bruchteil abgefangen werden konnte. Dies führte zu großer Besorgnis im polnischen Verteidigungsministerium. Die Aufarbeitung des Vorfalls konzentriert sich darauf, wie diese Aggression Russlands passieren konnte und wie Drohnen über weite Strecken Polens fliegen konnten. Parallel dazu wird die internationale Unterstützung intensiviert, um die Verteidigungsfähigkeiten zu stärken.

Schweden und die Niederlande haben bereits Hilfe zugesagt, insbesondere durch die Lieferung von Flugabwehrsystemen wie Patriot und Nessim. Deutschland unterstützt bereits mit Radarsystemen aus Regeschow. Auch Tschechien will einen speziellen Hubschrauber vom Typ Mi-17 zur Drohnenabwehr bereitstellen, eine Taktik, die in der Ukraine angewendet wird. Ziel ist es, Drohnen frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.

Polen verstärkt seine Luftverteidigung nach dem Vorfall, um sich besser vor zukünftigen Angriffen zu schützen. Die internationale Unterstützung ist dabei von entscheidender Bedeutung.

Bisher handelte es sich bei den eingedrungenen Drohnen um Aufklärungs- oder Ablenkungsdrohnen ohne Sprengstoff. Es wird jedoch betont, dass beim nächsten Mal bewaffnete Drohnen eingesetzt werden könnten, was zu Toten und Verletzten führen könnte. Die aktuelle Situation erfordert daher höchste Aufmerksamkeit und eine Verstärkung der Verteidigungsmaßnahmen, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.