Dieses Video wurde am 19. Mai 2025 von phoenix auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Angesichts alarmierender Niedrigwasserstände an Flüssen wie dem Rhein äußert sich der Umweltminister besorgt. Er spricht über die wirtschaftlichen und ökologischen Folgen der Trockenheit und die Dringlichkeit, die nationalen Klimaziele zu erreichen. Die Umsetzung der Ziele für 2045 sei gesetzlich verankert und oberste Priorität.
Der Umweltminister zeigte sich am Rheinufer in Bonn stark besorgt über die extrem niedrigen Pegelstände bereits im Mai. Diese Situation stellt eine Naturkatastrophe dar, da nicht nur die Sonne scheint, sondern es an dringend benötigtem Wasser mangelt. Die negativen Umweltauswirkungen und vor allem die ökonomischen Folgen für die Schifffahrt und ansässige Unternehmen sind gravierend. Er kündigte an, Programme in den nächsten vier Jahren auf Klimaschutz und den Erhalt gesunder Gewässer auszurichten, damit Flüsse Lebensadern bleiben.
Die Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 ist gesetzlich verankert und sogar im Grundgesetz verankert, betont der Minister. Die Bundesregierung bekennt sich klar zu diesem Ziel. In den kommenden Wochen und Monaten sollen konkrete Umsetzungsprogramme für Klimaanpassung und Klimaschutz vorgelegt werden. Parallel dazu plant die Regierung einen stärkeren Ausbau erneuerbarer Energien, die Speicherung von Energie und einen geringeren Ressourcenverbrauch. Ein Gutachten unterstützt die Notwendigkeit intensiveren Engagements.
Die Klimaziele sind eine gesamtstaatliche Aufgabe. Es braucht jetzt in den nächsten Jahren konkrete Maßnahmen und mehr Anstrengungen, um langfristig erfolgreich zu sein.
Der Minister hebt hervor, dass es in Deutschland keinen Alleinherrscher gibt; Klimaziele sind eine Gesamtverantwortung der Regierung. Das Klimaschutzgesetz gilt für alle Sektoren. Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen werden sektorbezogen vorgelegt. Während die Ziele bis 2030 aufgrund der Coronajahre voraussichtlich erreicht werden, ist für die Zeit danach, bis 2045, noch mehr Anstrengung notwendig. Die entscheidenden Weichen dafür müssen jetzt in den nächsten vier Jahren gestellt werden, um langfristig in Kontinuität im Einklang mit der Natur zu leben.