Dieses Video wurde am 29. Juli 2025 von phoenix auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Vorwürfe des Genozids gegen Israel belasten die Situation. Deutschland erhöht den Druck, während die USA weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Die Frage der Zweistaatenlösung polarisiert.
Die Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen wiegen schwer, besonders der des Genozids. Diese Anschuldigung ist nicht neu und wurde bereits Anfang 2024 vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag von Südafrika eingebracht, um eine Debatte über Israels Vorgehen im Gazastreifen anzustoßen. Die Tatsache, dass nun auch israelische Organisationen diese Vorwürfe unterstützen, ändert wenig an der Gesamtlage, da der Fokus weiterhin auf den USA liegt. Die deutsche Regierung beteiligt sich an einer Luftbrücke und erhöht damit den Druck auf Israel, was jedoch weniger Einfluss hat als der Druck aus den USA.
Israelische Organisationen unterstreichen Genozidvorwürfe, was die Lage kaum verändert. Deutschland erhöht den Druck durch Luftbrücken, aber der Einfluss der USA bleibt entscheidend.
Der Besuch des deutschen Außenministers Wadefu in Israel am Donnerstag thematisiert die Annektion des Westjordanlandes, die Deutschland ablehnt. Diese Frage offenbart die Position von Premierminister Netanjahu und die Verschiebung des Diskurses in Israel. Offen wird über die Wiederbesiedlung des Gazastreifens diskutiert, selbst in Netanjahus Partei. Der Minister Smotr unterstützt diese Idee und nutzt sie, um Druck auf die Hamas in den Geiselverhandlungen auszuüben. Konferenzen in New York, initiiert von Frankreich und Saudi-Arabien, stehen im Kontrast zu diesen israelischen Bestrebungen.
Die Diskussion über die Zukunft des Gazastreifens in New York, die eine Zweistaatenlösung anstrebt, steht im Gegensatz zu Israels Haltung, insbesondere der von Netanjahu, der eine solche Lösung ablehnt. Für ihn wollen die Palästinenser keinen Staat neben, sondern anstelle Israels. Es stehen sich somit zwei diametral entgegengesetzte Positionen gegenüber: die Zweistaatenlösung und die Annektion des Westjordanlandes sowie die Wiederbesiedlung des Gazastreifens.