Dieses Video wurde am 25. Juni 2025 von BR24 auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
München ist die europäische Metropole mit dem teuersten ÖPNV-Einzelticket. 4,10 Euro kostet eine Fahrt in der Zone M. Eine Studie bestätigt: Pendler zahlen hier am meisten.
Wer in München ein Einzelticket für den öffentlichen Nahverkehr benötigt, erlebt eine teure Überraschung: Mit 4,10 € für die Zone M ist die bayerische Landeshauptstadt europaweit führend. Eine Studie der Wohnungsplattform Housing Anywhere bestätigte dies. Viele MVV-Fahrgäste zeigen sich wenig erstaunt über die hohen Preise. Im Vergleich zu anderen Großstädten wie Hamburg oder Köln, wo die Tarife niedriger sind, fällt der Preisunterschied deutlich auf. Einige Fahrgäste finden den Preis im Verhältnis zum Standort jedoch gerechtfertigt, während andere ihn als zu hoch empfinden.
Der MVV selbst wollte sich vor der Kamera nicht äußern, begründet die hohen Preise aber auf Anfrage mit höheren Tariflöhnen und Energiekosten. Ohne die Preiserhöhung von 5% wäre München nicht die teuerste Stadt.
Die hohen MVV-Preise sind für viele Pendler eine Belastung. Alternativen sind gefragt, um die Mobilität in München bezahlbarer zu gestalten. Die Politik ist gefordert, Maßnahmen zur Senkung der Ticketpreise zu prüfen.
Münchens ÖPNV-Ticket ist das teuerste Europas. Steigende Kosten und hohe Löhne werden als Gründe genannt. Die Fahrgäste sind geteilter Meinung über die Preisgestaltung des MVV.
München führt das Ranking der teuersten Einzeltickets an. Der MVV argumentiert mit hohen Kosten, während Fahrgäste die Preispolitik kritisch sehen.