Mord in Friedland: Stiftung sorgt für Empörung!

Dieses Video wurde am 5. September 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Der Mord an Liana K. in Friedland erschüttert Deutschland. Nun sorgt ein Beitrag der Amadeu Antonio Stiftung für heftige Kritik. Die Stiftung vermeidet es, den Mord zu benennen und erntet massive Kritik.

Die von der Bundesregierung mitfinanzierte Amadeu Antonio Stiftung sieht sich mit über 1000 Kommentaren auf X konfrontiert. Anstatt den Mord an Liana K. klar zu benennen, spricht die Stiftung lediglich von ihrem „Sterben“. Zudem wird angeklagt, dass der Täter, trotz diagnostizierter paranoider Schizophrenie, keine psychische Betreuung erhalten habe. Dies stößt auf Unverständnis, insbesondere da die AfD den Fall für politische Zwecke instrumentalisiert.

Alexander Throm, innenpolitischer Sprecher der Union, äußerte sich gegenüber der Bild-Zeitung empört darüber, dass die Stiftung den ausreisepflichtigen Mörder aus dem Irak kurzerhand zum Opfer erklärt. Er kritisiert, dass die Organisation die Zustände verharmlose, die in Deutschland herrschen. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf Versäumnisse und ein fragwürdiges Behördenwirrwarr.

Die Stiftung vermeidet es, den Mord klar zu benennen und kritisiert stattdessen fehlende psychische Betreuung des Täters. Dies führt zu Empörung und dem Vorwurf der Täter-Opfer-Umkehr.

Im Innenausschuss in Hannover wurden weitere Details bekannt, die auf schwere Versäumnisse hinweisen. Trotz eines Antrags der Landesbehörde auf Haft wurde dieser nicht ausreichend begründet. Es wird nun geprüft, ob Musteranträge erstellt werden sollen, um zukünftige Verfahren zu vereinfachen. Die SPD-Fraktion fordert eine intensivere Auseinandersetzung mit der psychischen Versorgung im Land.

Die CDU-Fraktion betont die Notwendigkeit, in das bestehende Behördenwirrwarr einzugreifen, um ähnliche Fälle in Zukunft zu verhindern. Hinzu kommt, dass sich der Tatverdächtige offenbar unter verschiedenen Namen registriert hat, was möglicherweise auf ein Behördenversagen zurückzuführen ist. Unterschiedliche Schreibweisen des Vornamens erschwerten die Zuordnung von Taten. Das Thema ist komplex und wirft Fragen nach systemischen Problemen auf.