Dieses Video wurde am 19. Mai 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Messergewalt stellt in Deutschland ein besorgniserregendes und komplexes Problem dar, das weitreichende Auswirkungen auf die innere Sicherheit hat. Experten wie Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft sehen darin eine radikale Bedrohung.
Die Zunahme von Messergewalt in Deutschland ist weiterhin ein ernstes Problem, das die Sicherheitsbehörden beschäftigt. Aktuelle Fälle wie der in Bielefeld, der Züge eines islamistischen Terroranschlags aufweist, und weitere Vorfälle, etwa eine Nachbarschaftsstreitigkeit im Kosovo oder ein Angriff auf einen Polizeibeamten, unterstreichen die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen. Besonders besorgniserregend ist, dass Messer leicht verfügbar sind und selbst einfache Küchenmesser für schreckliche Taten missbraucht werden. Die Polizei muss blitzschnell reagieren, um gefährliche Personen aus dem Verkehr zu ziehen.
Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft betont, dass Messergewalt ein gesellschaftliches Phänomen geworden ist, das die innere Sicherheit radikal bedroht. Er kritisiert die Tendenz der vergangenen zehn Jahre, solche Probleme zu verschweigen oder zu verharmlosen. Zwar seien nicht nur Zuwanderer betroffen, das Problem habe sich aber längst in der deutschen Bevölkerung – besonders bei jungen Menschen – ausgebreitet. Hier muss mehr getan werden, sowohl von der Justiz als auch von den Sicherheitsbehörden.
Die innere Sicherheit ist durch die zunehmende Messergewalt radikal bedroht. Es ist höchste Zeit, die Probleme beim Namen zu nennen und entschlossen zu handeln.