Dieses Video wurde am 29. August 2025 von faz auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Friedrich Merz sieht keine Grundlage mehr für ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj. Kanzler Scholz erörterte die Lage mit Macron und betonte die dringende Notwendigkeit, gemeinsam Lösungen für den Ukraine-Konflikt zu finden.
Merz‘ Einschätzung unterstreicht die zunehmende Skepsis hinsichtlich diplomatischer Fortschritte. Scholz und Macron betonten die Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit, insbesondere vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs. Man wolle gemeinsam ein stärkeres Europa schaffen, das seine geopolitische Position behaupten und sich den Herausforderungen stellen kann. Die deutsch-französische Achse scheint geeint im Bestreben, die europäische Sicherheit zu gewährleisten und die Ukraine zu unterstützen.
Die deutsch-französische Zusammenarbeit ist entscheidend, um Europa angesichts des Ukraine-Konflikts zu stärken und die eigene Sicherheit durch verstärkte Verteidigungsanstrengungen zu gewährleisten.
Beim geplanten Ministerratstreffen sollen acht Strategiepapiere beschlossen und 20 sogenannte Leuchtturmprojekte festgelegt werden. Diese Projekte umfassen Bereiche wie Industrie, Quantenphysik, künstliche Intelligenz und die Verteidigungsindustrie. Die Stärkung der Verteidigung ist ein zentrales Anliegen, um den Schutz Europas zu gewährleisten. Die deutsch-französische Initiative zielt darauf ab, die europäische Wirtschaft und technologische Souveränität zu festigen.
Die Gespräche zwischen Scholz und Macron verdeutlichen die Notwendigkeit einer geeinten europäischen Antwort auf die Herausforderungen des Ukraine-Konflikts. Die enge Abstimmung zwischen Deutschland und Frankreich soll dazu beitragen, eine gemeinsame Linie zu finden und die europäische Position zu stärken. Die geplanten Projekte und Strategiepapiere sollen die Grundlage für eine zukunftsorientierte und widerstandsfähige europäische Union bilden.