Macron schockt: Frankreich will Palästina anerkennen!

Dieses Video wurde am 25. Juli 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Emmanuel Macron plant, Palästina als Staat anzuerkennen, was international für Aufsehen sorgt. Diese unerwartete Ankündigung inmitten einer angespannten Nahostlage könnte weitreichende Folgen haben. Kritiker warnen vor einer Eskalation.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron überrascht mit der Ankündigung, Palästina als Staat anzuerkennen. Die Entscheidung, die auf der UN-Generalversammlung im September verkündet werden soll, erfolgt unabgesprochen und inmitten einer kritischen Lage im Nahen Osten. Macron sieht jedoch keine Alternative, um den Krieg im Gazastreifen zu beenden und der Zivilbevölkerung zu helfen. Zudem müsse die Entmilitarisierung der Hamas sichergestellt werden.

Trotz internationaler Hilfsbemühungen, die durch aneinandergereihte Lastwagen symbolisiert werden, gibt es Schwierigkeiten bei der Verteilung. Israelische Angaben zufolge werden die Güter nicht abgeholt, während die Hamas beschuldigt wird, die Weitergabe an die Bevölkerung zu behindern. In dieser angespannten Situation platzt Macrons Ankündigung.

Frankreichs Schritt, Palästina anzuerkennen, wird als Möglichkeit für Frieden dargestellt. Macron betont die Notwendigkeit, den Staat Palästina zu errichten, seine Lebensfähigkeit zu sichern und sicherzustellen, dass er durch die Akzeptanz seiner Endmilitarisierung und die vollständige Anerkennung Israels zur Sicherheit im Nahen Osten beiträgt.

Mit Frankreich würden 148 von 193 UN-Mitgliedern Palästina als Staat anerkennen. Als erste Großmacht Europas markiert der Schritt einen Bruch mit der Linie des Westens. Aus Israel kommt scharfe Kritik. Premier Netanjahu warnt, ein solcher Schritt belohne Terror und berge die Gefahr eines weiteren Stellvertreters des Iran.

US-Außenminister Rubio kritisiert die Entscheidung als rücksichtslos und propagandistisch für die Hamas, die den Friedensprozess behindere und ein Schlag ins Gesicht der Opfer des 7. Oktober sei. Parallel dazu brachen die USA und Israel die Verhandlungen mit der Hamas in Katar ab, da die Terrororganisation angeblich kein Interesse an einem Waffenstillstand habe. Die Chance für eine Waffenruhe sinkt.

Macrons Entscheidung ist ein mutiger Schritt, der jedoch von vielen Seiten kritisiert wird, da er als Belohnung für Terrorismus angesehen wird und den Friedensprozess gefährden könnte.