Dieses Video wurde am 4. November 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Zunahme linksextremistisch motivierter Straftaten gibt Anlass zur Sorge. Aktuelle Vorfälle, wie der Anschlag auf das Auto eines AfD-Politikers, verdeutlichen die eskalierende Gewalt. Die Sicherheitsbehörden stehen vor der Herausforderung, diese Entwicklung einzudämmen und die politische Stabilität zu gewährleisten.
Im Jahr 2024 stieg die Zahl linksextremistisch motivierter Straftaten um 37,9 % auf 5857 Delikte. Linksextremisten nehmen zunehmend Politiker, Infrastruktur und Geschäfte ins Visier. Jüngstes Beispiel ist ein Brandanschlag auf das Auto des AfD-Politikers Baumann, zu dem sich eine Antifa-Gruppierung bekannte. Die Polizei prüft Brandstiftung, der Staatsschutz ermittelt. Es ist bereits das fünfte Auto des Politikers, das innerhalb eines Jahres durch Brandanschläge beschädigt wurde.
Die Zunahme von Anschlägen auf Politiker und Infrastruktur durch Linksextremisten ist besorgniserregend und bedroht die innere Sicherheit.
Auf der linksgerichteten Internetplattform indymedia.org tauchte ein Bekennerschreiben auf, in dem sich die Gruppierung zu dem Anschlag bekennt. Darin wird zur Bildung von Hammerbanden aufgerufen und gedroht. Auch Angriffe auf die Kaffeekette ‚Lab Coffee‘, deren Filialen mit Parolen beschmiert wurden, häufen sich. Der Vorwurf: Ausbeutung der Angestellten. Auch die deutsche Energieinfrastruktur gerät immer mehr in den Fokus.
Im September kam es in Berlin zu einem Stromausfall, der 50.000 Menschen betraf. Linksextremisten hatten Strommasten angezündet. Laut Bundesverfassungsschutz wird die Deutsche Bahn von der Szene als ‚größtes Logistikunternehmen der kapitalistischen Profitwirtschaft‘ angeprangert. Im August bekannten sich Linksextremisten zu einem Brandanschlag auf die Nordsüdstrecke der Bahn, was zu einem Stillstand auf dem wichtigen Rhein-Alpen-Korridor führte.




