Dieses Video wurde am 15. August 2025 von BR24 auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Bayerns Kunststoffhersteller setzen auf Recycling statt Wegwerfen. Ein innovatives Verfahren verwandelt alte Fässer in wertvolles Granulat. Doch internationale Verhandlungen über Plastikabkommen scheitern.
Das Unternehmen Bayernfass zeigt, dass Kunststoffrecycling mehr als nur eine Idee ist. Sie bieten der Industrie einen Service, bei dem gebrauchte Industrieverpackungen zurückgenommen und wiederaufbereitet werden. Ziel ist es, den nachhaltigen Gedanken zu fördern und Kunststoffe im Kreislauf zu halten. Durch Schreddern, Waschen und Schmelzen bei 320°C entsteht Granulat, aus dem neue Fässer gefertigt werden können. Dieser Ansatz steht im Einklang mit den Themen der UN-Konferenz, die sich mit der Reduzierung von Plastikmüll und der Eindämmung der Plastikproduktion befasst.
Die ölproduzierenden Länder sehen jedoch ihre Geschäftsinteressen bedroht und blockieren entsprechende Abkommen, da Plastik hauptsächlich aus Öl hergestellt wird. „Es ist sehr enttäuschend, dass wieder keine Einigung stattgefunden hat“, so ein Vertreter.
Um den Plastikverbrauch zu reduzieren, fordert Goldes von den Vereinten Nationen, dass neue Verpackungen einen gewissen Anteil an Granulat enthalten müssen. Dies könnte zumindest eine teilweise Eindämmung des Plastikverbrauchs in der Industrie bewirken und einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit darstellen. Die Sammlung und das Recycling von Verpackungen sind entscheidend.
Die Recyclingquote muss gesteigert werden, um die Umwelt zu schonen und Ressourcen zu sparen. Es ist wichtig, dass wir unsere Verpackungen sammeln und dem Recycling zuführen.
Auch wenn die Verhandlungen scheiterten, ist es wichtig, dass wir die Hoffnung nicht aufgeben. Jeder Beitrag zählt!