Dieses Video wurde am 26. November 2025 von BILD auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Nach dem grausamen Mord an seiner Chefin wird Sayed Akbar S. in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Das Urteil löste bei den Angehörigen tiefe Trauer und Unverständnis aus. Der Täter leidet an einer paranoiden Schizophrenie, was die Unterbringung in einer Klinik erforderlich macht.
Das Gericht stützte sich auf das Gutachten, das dem Mann eine paranoide Schizophrenie bescheinigt. Dies bedeutet, dass er zwar schuldfähig ist, aber aufgrund seines Zustands in einer Psychiatrie untergebracht wird. Eine baldige Entlassung ist unwahrscheinlich, da eine erhebliche Wiederholungsgefahr besteht. Experten gehen davon aus, dass der Afghane auf unbestimmte Zeit in der Klinik verbleiben wird.
„Der Angeklagte stellte im Prozess den Tathergang in beunruhigenden Details dar. Seine Motive entsprangen einer krankhaften Wahrnehmung, nicht der Realität.“
Im Prozess schilderte Sayed Akbar S. detailliert den Tag, an dem er den Entschluss fasste, seine Chefin zu töten. Besonders erschreckend war seine Aussage: „Wenn Sie mich heute ärgern, dann bringe ich Sie um.“ Er berichtete, wie er sich vor der Tat mit Energy-Drinks und Geflügelrollen versorgte und sich mit einem Messer bewaffnete, bevor er zur Arbeit ging. Das Motiv des Täters, sich von Kollegen und Kunden gemobbt gefühlt zu haben, existierte jedoch nur in seiner kranken Vorstellungswelt.
Zeugenaussagen vor Gericht bestätigten, dass der Afghane von niemandem schlecht behandelt wurde. Stattdessen wurde er liebevoll aufgenommen. Magda, das Opfer, gab ihm mit dem Job bei New Yorker eine Zukunftsperspektive und die Chance auf ein besseres Leben in Deutschland. Die Angehörigen sind geschockt und traumatisiert. Der Zustand des Angeklagten auf der Anklagebank war verwahrlost, sein Blick leer. Eine Heilung in der Psychiatrie gilt als äußerst unwahrscheinlich.




