Dieses Video wurde am 7. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Zwei Jahre nach dem Massaker in Kibbuz Be’eri spricht ein Überlebender über das unvorstellbare Leid und die Hass auf die Hamas. Seine Worte sind ein erschütterndes Zeugnis der Ereignisse.
Am Jahrestag des Massakers in Re’im, nahe der Grenze zum Gazastreifen, gedenken Angehörige der 378 Opfer des Nova Musikfestivals. Die israelische Artillerie ist in unmittelbarer Nähe zu hören, während die Kämpfe in Gaza weitergehen. Das Festivalgelände ist zum Synonym des Grauens geworden. Auch im nahegelegenen Kibbuz Be’eri spielten sich unvorstellbare Szenen ab.
Alon Pauker, ein Überlebender des Massakers in Kibbuz Be’eri, plant den Wiederaufbau seines Zuhauses. Er stellt jedoch zwei Bedingungen: Die Freilassung der Geiseln und ein klarer Plan für die Zukunft des Gazastreifens nach der Hamas. Ein Drittel des Kibbuz ist zerstört, und nur wenige Bewohner leben noch dort. Pauker betont, dass es kein Verzeihen für die Hamas geben könne.
Alon Pauker beschreibt die Hamas als Monster, die sich wie die Nazis verhalten hätten. Er setzt auf eine andere Erziehung der Palästinenser, doch das brauche Zeit. Kein Verzeihen!
Währenddessen laufen in Ägypten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas unter amerikanischer Beteiligung. Diplomatenkreise sprechen von einer produktiven Atmosphäre. Gehofft wird auf einen baldigen Waffenstillstand und die Rückkehr der Geiseln. Allerdings könnte es noch mehrere Tage dauern, bis eine Einigung erzielt wird.
Die Angehörigen der Geiseln blicken voller Hoffnung nach Ägypten. Die israelischen Unterhändler und Hamas Vertreter suchen nach einer Lösung, um die verbleibenden 48 Geiseln nach Hause zu bringen. Ein Waffenstillstand wäre ein wichtiger Schritt, um weiteres Leid zu verhindern und den Familien endlich Gewissheit zu geben. Die Situation bleibt jedoch angespannt.