Israel: Angriff auf die Türkei? Eskalation droht!

Dieses Video wurde am 3. Oktober 2025 von DW Deutsch auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Die Solidarität mit Palästina ist in der Türkei stark. Doch Israels Vorgehen in Gaza und anderswo nährt die Angst vor einer Eskalation. Erdogan warnt, Israel sei eine Bedrohung für die Region. Könnte die Türkei das nächste Ziel sein, und wie bereitet sie sich vor auf eine mögliche Konfrontation?

Die Türkei reagiert alarmiert auf Israels Angriffe, die nicht nur Gaza betreffen. Ankara sieht darin keine isolierten Ereignisse, sondern eine umfassende Strategie zur Schaffung einer fragmentierten Pufferzone. Premier Netanjahu schwört die Zerstörung der Hamas, wo immer sie sich befindet. Erdogans Unterstützung für die Hamas und die Präsenz von Hamas-Funktionären in der Türkei verschärfen die Sorgen. Netanjahus Entschuldigung an Qatar dürfte die türkischen Bedenken kaum beruhigt haben.

Israels Strategie, eine Pufferzone zu schaffen, alarmiert die Türkei. Ankara befürchtet eine Eskalation und verstärkt seine Verteidigung, um abzuschrecken.

Ein offener Angriff Israels auf die Türkei gilt Experten zufolge als unwahrscheinlich. Die Türkei ist ein regionales Schwergewicht mit der zweitgrößten NATO-Armee. Wahrscheinlicher wäre eine gezielte Tötung von Hamas-Führern auf türkischem Boden durch den Mossad. Als Reaktion auf Israels Angriff auf Atomanlagen im Iran kündigte Erdogan eine erhöhte Raketenproduktion an und nahm das Luftabwehrsystem Stahldom in Betrieb. Die Türkei rüstet auf, um für den Fall einer Konfrontation besser gerüstet zu sein. Die türkische Regierung ist in Alarmbereitschaft.

Die Türkei verstärkt ihre Luftabwehr und Raumfahrtprogramme, um für eine mögliche Konfrontation mit Israel gewappnet zu sein. Bisher vermeiden beide Länder eine direkte Konfrontation, und die Hoffnung ist, dass dies so bleibt. Die türkische Bevölkerung wünscht sich ein Ende des Krieges in Gaza und Frieden für Palästinenser und Türken. Eine weitere Eskalation ist unerwünscht. Die diplomatischen Bemühungen laufen.