Dieses Video wurde am 6. Oktober 2025 von phoenix auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Israels Botschafter Ron Prosor äußert sich zum Jahrestag des 7. Oktober und den Friedensverhandlungen. Er fordert eine klare Kante gegen die Hamas und betont die Bedeutung der Freilassung der Geiseln für einen Waffenstillstand. Prosor dankt Trump für seine deutliche Haltung.
Prosor betont, dass die Verantwortung für die Ereignisse in Gaza bei der Hamas liegt und erinnert an das Massaker vom 7. Oktober. Er fordert, dass die Hamas die Geiseln freilässt und dankt Donald Trump für seine klare Drohung gegenüber der Hamas. Andere Staaten hätten durch die Anerkennung eines palästinensischen Staates die Position der Hamas nur verhärtet. Europa und Deutschland müssten nun klare Kante zeigen, um die Freilassung der Geiseln zu erreichen und einen dauerhaften Frieden ermöglichen.
Ein Terrorstaat darf nicht wieder entstehen. Die Ideologie der Hamas, die die Vernichtung Israels anstrebt, darf sich nicht wiederholen. Klare Kante ist gefordert, um die Bevölkerung zu befreien. Frieden ist das Ziel!
Prosor kritisiert die unreflektierte Wiederholung der Zwei-Staaten-Lösung und warnt vor der Errichtung eines weiteren Terrorstaates. Er betont, dass die Hamas die palästinensische Bevölkerung unterdrückt und entwaffnet werden muss, um Frieden zu schaffen. Die Anerkennung Palästinas durch Frankreich habe die Hamas nur in ihrer Position bestärkt. Ohne Waffen gäbe es Frieden im Gaza, ohne Waffen gäbe es kein Israel. Die Ideologie der Hamas sei tödlich und auch in Europa zu sehen.
Zum Jahrestag des 7. Oktober wird das Brandenburger Tor angestrahlt und die Worte „Bring them home now“ projiziert. Prosor gedenkt der israelischen Bevölkerung, insbesondere der Menschen in den Kibbuzim, die sich für den Frieden eingesetzt haben. Er betont, dass die israelische Gesellschaft unter dem Krieg leidet und die Geiseln zurückerwartet. Aus dem Massaker müsse man die Schlussfolgerung ziehen, dass es keinen Terrorstaat geben darf. Vernünftige Menschen dächten auch an das Leid in Gaza, doch man dürfe nie die Verantwortung der Hamas vergessen.
Prosor sieht optimistisch in die Zukunft, da die Hisbollah im Libanon geschwächt ist, Assad in Syrien keine Macht mehr hat, die Mullahs im Iran geschwächt sind und auch die Hamas geschwächt ist. Er appelliert an ein gemeinsames Vorgehen gegen den Terror, um eine neue Ära im Nahen Osten zu ermöglichen. Dies sei ein Appell des israelischen Botschafters in Deutschland. Zusammenhalt ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft, so Prosor.