Dieses Video wurde am 25. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
In Heinsberg Unterbruch ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen einer grausamen Vergewaltigung. Fünf junge Männer sollen eine 17-Jährige missbraucht haben. Die Tat wirft ein dunkles Licht auf die Gemeinde.
Die Aachener Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen fünf Verdächtige aufgenommen. Die mutmaßliche Tat ereignete sich am vergangenen Wochenende in Heinsberg Unterbruch. Die Beschuldigten, junge Männer im Alter von 17 bis 26 Jahren mit syrischer Herkunft, sollen ein 17-jähriges Mädchen in der Wohnung eines von ihnen missbraucht haben. Dabei sollen sie die Jugendliche mit einer Taserpistole bedroht haben. Die Verdächtigen befinden sich in Untersuchungshaft.
Laut Ermittlungen kannte das Opfer ihren Ex-Freund, der sie unter einem Vorwand zu einem Treffen lockte. Im Auto stiegen dann weitere Männer zu, die das Mädchen kannte. Gemeinsam fuhren sie zu einer Wohnung, wo die schreckliche Tat stattfand. Der Ex-Freund soll nicht an der Vergewaltigung beteiligt gewesen sein, wird aber der Beihilfe verdächtigt, da er das Opfer nach der Tat zur einer Freundin brachte.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen schwerer Gruppenvergewaltigung. Die Herkunft der Täter und der Einsatz einer Taserpistole werfen zusätzliche Fragen auf. Jetzt muss alles aufgeklärt werden!
Die Polizei fand in der Wohnung neben dem Taser auch eine weitere Pistole, deren genauer Typ noch ermittelt wird. Nach der Tat vertraute sich das Mädchen einer Freundin an, die dann die Eltern informierte. Ein Spezialeinsatzkommando stürmte daraufhin das Haus und nahm vier der Verdächtigen fest. Ein fünfter Verdächtiger stellte sich später der Polizei. Die Ermittler stuften die Männer bereits zuvor als gewalttätig ein.
Dem Opfer geht es den Umständen entsprechend, wobei die Behörden bemüht sind, sie bestmöglich zu schützen. Die mutmaßlichen Täter sitzen in Untersuchungshaft. Nun muss geklärt werden, inwieweit die Tat geplant war und ob es sich um eine spontane Entscheidung handelte. Die Polizei prüft auch, ob es möglicherweise weitere ähnliche Taten gibt. Die juristische Aufarbeitung steht noch bevor.




