Geisel-Freude: Hoffnung in Israel

Dieses Video wurde am 13. Oktober 2025 von WELT Nachrichtensender auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

Die Welt blickt auf Israel, wo die Freilassung von Geiseln erwartet wird. Nach dem Hamas-Massaker keimt Hoffnung auf, während die ersten Zeichen der Vereinbarung sichtbar werden.

Tausende Menschen haben sich in Tel Aviv versammelt, um auf die Übergabe der Geiseln zu warten. Ein Hubschrauber des israelischen Militärs ist im Grenzgebiet zum Gazastreifen gelandet, möglicherweise mit Angehörigen an Bord. Die Geiseln sollen in das Kibbutz Re’im gebracht werden, wo sie von Ärzten und ihren Familien empfangen werden. Dies ist ein hoffnungsfrohes Zeichen, dass die Übergabe unmittelbar bevorsteht.

Paul Ronzheimer berichtet aus Tel Aviv, wo er seit Wochen die Situation beobachtet. Er beschreibt überwältigende Szenen und berichtet von Gesprächen mit weinenden Angehörigen. Viele hatten die Hoffnung auf eine Geiselfreilassung bereits aufgegeben. Jubel brach aus, als ein rotes Kreuz-Fahrzeug nach Gaza fuhr, um die Übergabe zu koordinieren.

„Nach dem unvorstellbaren Leid keimt Hoffnung auf. Die Freilassung der Geiseln ist ein wichtiger Schritt für Israel und die betroffenen Familien.“

Eine Liste mit den Namen der 20 überlebenden Geiseln wurde von der Hamas bestätigt. Gleichzeitig laufen Vorbereitungen zur Freilassung von bis zu 2000 palästinensischen Gefangenen in Israel. Vor den Gefängnissen herrscht emsiges Treiben. Die Uhr, die die Tage seit dem Hamas-Überfall zählt, steht auf 737 Tage, 1 Stunde und 45 Minuten.

Die Freude und Hoffnung in den Gesichtern der Angehörigen ist spürbar. Es ist ein schöner Morgen in Tel Aviv, geprägt von der Erwartung und der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen. Die Welt blickt gespannt auf die bevorstehende Übergabe und die kommenden Entwicklungen.