Dieses Video wurde am 20. September 2025 von DW Deutsch auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die politische Lage in Frankreich beunruhigt die Unternehmen. Unsichere Subventionen und Auftragsrückgänge stellen eine Schweißerei vor Herausforderungen. Eine mögliche Rezession könnte die Situation weiter verschärfen.
Eine Schweißerei hat ihren Umsatz seit 2017 verdoppelt und die Mitarbeiterzahl auf 43 erhöht. Trotzdem trüben politische Unsicherheiten die Expansionspläne. Das Unternehmen befürchtet den Wegfall von Subventionen für Reindustrialisierung und Azubis. Als Zulieferer für Luftfahrt, Auto- und Raumfahrtsektoren spürt es bereits Auftragsrückgänge seit dem Scheitern eines Haushaltsvotums.
Die aktuelle politische Instabilität gefährdet Frankreichs wirtschaftliche Stabilität. Eine klare Richtung ist notwendig, um Investitionen zu sichern und eine Rezession zu verhindern. Wirtschaftliche Stabilität ist wichtig.
Die Auftragsrückgänge zwangen das Unternehmen zur Anpassung. Nun werden zusätzliche Mitarbeiter für die Akquise neuer Aufträge eingesetzt. Das politische Chaos zeigt weitreichende Auswirkungen: Unternehmenspleiten nehmen zu, das Wachstum ist niedrig. Die hohe Staatsverschuldung von über 110% des BIP schränkt Frankreichs Handlungsfähigkeit ein. Franzosen sparen mehr, was den Konsum und das Wirtschaftswachstum bremst.
Der Unternehmer fürchtet weitere Streiks, die das Land lahmlegen könnten. Die Produktion und der Verkauf sind essentiell, um Löhne zu zahlen. Er hofft auf einen Abbau der hohen Staatsschulden, um eine Rezession zu vermeiden und die Expansion seines Unternehmens zu sichern. Es wird gehofft das Frankreich eine Lösung findet um Firmen zu unterstützen und die Wirtschaft anzukurbeln.