Fliegerbombe in München: Evakuierung in Schwabing!

Dieses Video wurde am 2. Juli 2025 von BR24 auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.

In München-Schwabing wurde bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe entdeckt. Etwa 400 Menschen mussten evakuiert werden. Die Entschärfung verzögert sich.

Im Münchner Stadtteil Schwabing herrscht angespannte Stimmung, nachdem bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt wurde. Der Fundort in der Nähe des Schwabinger Krankenhauses hat die Nervosität zusätzlich verstärkt. Rund 400 Menschen mussten evakuiert werden und warten nun auf die Entschärfung der 250 kg schweren Bombe. Die geplanten Entschärfungsmaßnahmen verzögern sich, da die Evakuierung noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Auch die Verbauung rund um den Fundort ist noch nicht finalisiert.

Die Evakuierungsmaßnahmen gestalten sich komplex, insbesondere im Bereich des psychiatrischen Krankenhauses des Max-Planck-Instituts, wo beatmete Patienten betroffen sind. Das Technische Hilfswerk errichtet eine Schutzmauer, um die Sicherheit während der Entschärfung zu gewährleisten. Die Feuerwehr kann derzeit noch keinen genauen Zeitpunkt für den Beginn der Entschärfung nennen. Die Unterbringung der Evakuierten erfolgt teilweise im Vegrafgymnasium, während viele Betroffene private Unterkünfte bevorzugen.

Trotz der angespannten Lage hoffen die Verantwortlichen auf einen reibungslosen Ablauf der Entschärfung, bevor möglicherweise ein Gewitter über München aufzieht. Die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität. Die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck daran, die Evakuierung abzuschließen und die Verbauung fertigzustellen, um die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entschärfung zu schaffen.

Die Situation ist dynamisch und erfordert ständige Anpassung der Maßnahmen. Die Bürger werden gebeten, den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten und die Evakuierungszonen zu meiden. Geduld ist gefragt.

Die gefundene Weltkriegsbombe in Schwabing stellt eine Herausforderung dar. Die reibungslose Entschärfung hat für alle Beteiligten oberste Priorität.