Dieses Video wurde am 24. November 2025 von euronews (deutsch) auf YouTube veröffentlicht. Zum Original-Video auf YouTube.
Die Europäische Union pocht auf Mitsprache bei den Friedensverhandlungen für die Ukraine. Fortschritte wurden erzielt, doch die EU drängt auf volle Einbeziehung in alle Entscheidungen.
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben die jüngsten Fortschritte bei der Ausarbeitung eines Friedensplans für die Ukraine begrüßt. Am Rande des EU-Afrika-Gipfels fanden informelle Gespräche statt, nachdem bereits zuvor Verhandlungen zwischen der Ukraine, den USA und Europa stattgefunden hatten. Man verzeichnete konstruktive Ergebnisse in verschiedenen Punkten. Dennoch betonte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dass noch viel Arbeit bevorsteht. Eine solide Grundlage für zukünftige Fortschritte sei jedoch bereits vorhanden.
Die EU unterstreicht die Notwendigkeit, dass alle 27 Mitgliedstaaten vollständig in Entscheidungen, wie die Erweiterung um die Ukraine oder die Verwendung eingefrorener russischer Guthaben, einbezogen werden müssen.
Ursula von der Leyen bekräftigte die Grundprinzipien für die Erstellung eines Friedensplans. Die Staats- und Regierungschefs betonten, dass die EU-Mitgliedstaaten in alle Entscheidungen, einschließlich der Erweiterung um die Ukraine und die Verwendung eingefrorener russischer Gelder, einbezogen werden müssen. Dies unterstreicht das Bestreben der EU nach Einigkeit und Transparenz in diesem wichtigen politischen Prozess.
Die Forderung nach umfassender Einbeziehung der EU-Mitgliedstaaten spiegelt das Anliegen wider, eine gemeinsame europäische Position zu wahren. Dies ist besonders wichtig angesichts der Komplexität der Verhandlungen und der weitreichenden Konsequenzen, die Entscheidungen über die Ukraine und Russland haben könnten. Die EU möchte sicherstellen, dass alle Mitgliedsinteressen berücksichtigt werden.




